11.08.2017

Kanada

Wieder in Whiteheorse richtete ich mich gemütlich im Stradfort Motel ein und plante meine Reise durch Kanada...








www.tripadvisor.com (sauber, Teppich!, Kühlschrank, Wasserkocher, TV, Wlan, freundlich, hellhörig, bequemes Bett, laute Klima, viele Steckdosen, Badewanne, gratis Parkplatz) 



Tag 2:
o8.o8.17 

Whitehorse ist echt eine tolle, süsse Stadt. Und auch zu Fuss ist man schnell überall...






Bei Greyhoudbus erkundigte ich mich über Tickets nach Edmonton... 

Info:
Die Busse fahren jeden Montag, Mittwoch und Freitag ab 18.oo Uhr Richtung Dawson Creek.
Unterwegs ist man ganze 19 Stunden. Dabei gibt es ca vier Stopps a 15-30 Minuten.
Im Bus vorhanden ist eine Toilette. Essen und Trinken muss man selber besorgen.
Im Preis inklusive ist ein grosses Gepäckstück. Jedes weitere kostet 15.-$. Gas oder Alkohol sind verboten.
In Dawson Creek hat man ca 45 Minuten Zeit zum umsteigen. Der Bus nach Edmonton steht gleich neben an. Bis nach Edmonton ist man noch einmal 9 Stunden unterwegs.
Ein längerer aufenthalt in Dawson Creek würde mehr kosten.   

Da ich nicht unbedingt 15.-$ mehr bezahlen wollte, musste ich die grosse Luftmatratze und Pfannen irgendwie in meinem Rucksack verstauen. Wollte ich diese Sachen doch bei der Weiterreie durch Kanada noch gebrauchen. Dies bedeutete für mich ausmisten!😊
Mit absicht habe ich beim Start meiner Weltreise2 mehr als ich brauche eingepackt. Damit ich es dann in den verschiedenen Ländern, an Personen die nicht viel haben, weiterverschenken kann. Ellen Hollywood weiss wie man flucht und ist vemutlich schon lange nicht mehr nüchtern gewesen. Wahrscheinlich ist auch dies der Grund, warum sie auf der Strasse lebt. Trotzdem brachte ich ihr ein paar meiner Sachen... Sie lächelte und hatte freude, dass ich sie Fotografieren wollte... 




Wieder im Motel, nutze ich das Internet und lud stundenlang Fotos hoch. Unteranderem berechnete ich auch meine Finanzen neu, telefonierte mit der Schweiz u.s.w. 





Tag 3+4:
o9./10.o8.17 

Ca gegen 11.oo Uhr cheggte ich aus. Brachte mein Gepäck zu Fuss zur Busstation und gab den grossen Rucksack auf. Danach lief ich noch ein bisschen durch Whitehorse und erledigte Dies und Das... 




Gegen 17.3o war ich dann wieder bei der Busstation...Um 18.oo uhr stieg ich mit ca 6 anderen Personen in den Bus.




Platz hätte es für 55 Personen ghabt. Wir hatten Glück! Unteranderem waren Agnieszka und Michay aus Polen im Bus.



Sie waren mit dem Fahrrad unterwegs und fuhren nun mit dem Bus bis nach Winnipeg. Sie waren also einen Tag länger unterwegs als ich. Da ich immer wenn ich Leute aus anderen Ländern antreffe neugierig bin, gab es viel zu reden. Wie immer fragte ich sie die standart fragen, was "danke" und "hallo" in ihrer Sprache heisst. Mein Büchlein mit allen Sprachen füllt sich langsam... Juhuy! 😊
Weiter hinten sassen zwei junge Herren. Der eine kam aus Neuseeland und tatzächlich lebt sein Vater in Gore. Das verschlafene Stättchen in dem ich auf Weltreise1 Jenny und Matt besuchte. 😊
Oliver kommt aus Montreal und war bis Edmonton mit uns unterwegs...
Unser Fahrer hiess Song und kommt ursprünglich aus Korea. An ihm testete ich mein ein paar Tage zuvor gelerntes Koreanisch. 😀
Es gab ein Stopp a zwanzig Minuten bi nach Watson Lake. Dort schauten wir im dunkeln den Schilderwald an.








Ich fand ein Schild von 1986! Das war echt cool dort! 😀 Später haben wir uns im Bus ausgebreitet und versuchten zu schlafen Zweimal gab es beinahe einen Crash mit einem Elch! Song fuhr jedoch super und sicher. Er zeigte mir sein Fahrtenbuch und meinte er hätte nun eine 12 Stunden Schicht ohne Pause!



Wenn du das in der Schweiz versuchen würdest! Während wir nämmlich uns gemütlich drausen unterhielten musste Song sich um die Ware kümmern und Teilweise Zeitungen ein und ausladen oder die Scheiben, welche zum Moskitofriedhof wurde, putzen.
In Fort Nelson, ca um Fünf Uhr Morgens stieg Song aus und wir bekamen eine Fahrerin Namens Lily. Ihre Mutter kommt aus Deutschland und ihr Vater aus Arabien. Als sie zwölf Jahre alt war wanderte ihre Familie nach Kaanada aus. Auch sie fuhr eine zwölf Stunden Schicht! 
In Grand Prairie bekamen wir noch einmal einen neuen Fahrer und ca 30 Fahrgäste dazu... Ich hatte aber immer noch zwei Sitze für mich! Ätsch! 😁
Während der ganzen Fahrt hatten wir schönes Wetter und genossen die Aussicht. Wir haben uns auch oft unterhalten. Meistens wenn wir bei den kurzen Stopps aus dem Bus rannten um uns zu bewegen.




Als ich merkte, dass mein Internet, vermutlich in Alberta nicht funktioniert und ich somit Manuela, die in Edmonton auf mich wartete nicht informieren konnte, dass wir eine Stunde später ankommen, sprach ich den netten Mann hinter mir an und er schaltete kurz den Hotspot seines Handy für mich ein. Lorne kommt aus der nähe von Vancouver und hatte auch noch einen langen Weg vor sich. Während wir zusammen quatschten muste der Buschaufeur ziemlich auf die Bremse, weil mal wieder ein Elch über die Strasse lief! Diesmal war es ein Männchen, er hatte ein ziemlich grosses Geweih. Er nahm es jedoch nicht gemütlich genug, dass wir ihn hätten fotografieren können.😊
Alles in Allem war es eine tolle Fahrt. 






Zwar schon anstrengend und ein bisschen schlaflos, jedoch reich an Erlebnissen und tollen Bekanntschaften!

Ziemlich K.O. aber Happy kam ich gegen 23.oo Uhr in Edmonton an. Dort begrüsste mich Manuela. Wir lernten uns über die Facebook- Gruppe Frauen reisen gemeinsam kennen und starteten in Edmonton unseren gemeinsamen Trip nach Toronto... Da wir öfter mal per Whatsap in Kontakt waren, haben wir zwei Tage zuvor bei Jasper Place B&B gebucht. (sauber, gratis Parkplatz, Wifi, gemeinschafts Küche, gemeinschafts Bad, ) Nach der 28h Fahrt ging ich erst mal unter die Dusche! Nachdem wir nur kurz, ca zwei Stunden, zusamen gequatscht hatten gingen wir ins Bett....😊 






Tag 5: 
11.o8.17
Edmonton

Am nächsten Morgen richtete Manuela mit dem Besitzer vom B&B ihr Auto ein. Ich half wo ich konnte.




Dann fuhren wir zum Walmart und sie kaufte sich noch ein paar Boxen um sich einzurichten. Da ich nur ca 2-3 Wochen mit ihr unterwegs sein wollte, lebte ich weiterhin aus dem Rucksack und brauchte somit nicht viel Platz.. 😉 Und weil sich Manuela einen Doge Caravan gekauft hatte wusste ich dass meine Matratze rein passt und auch für meine Koch Utensielien fanden wir verwendung. Somit ergänzen nicht nur wir uns gut, sondern auch unser Material...😊 Neben dem Walmart hat es einen MC Donalds. Dessen Internet nutze ich um einen Laden zu finden, der mir mein Internet wieder einrichten konnte. Ich fand die West Edmonton Mall. Zu Fuss erreichten wir die in 30 Minuten. Bei dem schönen Wetter kein Problem. 😀 Wir waren ziemlich überrascht über die grösse dieser Mall! 









Schlussendlich fanden wir einen Stand von Bell. Die wollten, mir als erstes noch einmal für ca 45.-$ irgendwas verkaufen. Als ich denen dann klar machte, dass ich sehr gut laut in englisch fluchen kann und mir ihre Namen notierten, hatte ich plötzlich drei Verkäufer um mich, die versuchten raus zu finden warum ich nach nur zwei Tagen kein Internet mehr hatte. Nach telefonaten und am Computer rumdrücken, sagten die mir dann, dass während ich auf Wifi eingestellt hatte angeblich trotzdem mein Abo lief! Und eine App im Hintergrund meine Daten frass... Kleinlaut hatte sich der Verkäufer dann entschuldigt, dass er mir nicht helfen konnte. Wenn der Flugmodus eingeschaltet ist sollte jedoch das nict sein können! Niewieder BELL!!!
Wir liefen dann noch ein bisschen durch die Mall...

Info:
In der Mall drin hat es ein Hallenbad mit mehreren Rutschen, ein Kino, ein Casino, eine Minigolfanlage, ein Eisbahn (im Moment Baustelle) und ca 800 Geschäfte! Die West Edmonton Mall war mal 23 Jahre lang die grösste Mall der Welt! Sie wurde von 1981- 1998 gebaut und ist ca 492´ooo Quadratmeter gross!
www.wikipedia.com


Man trifft viele Leute aus allen Ländern dort an. Wir haben sogar eine Gruppe Mönche gesehen! Ich sah mich um und lies meine Gedanken schweifen... Es waren so viele Leute da. Und es war Laut! Manche waren mit kleinen Kindern da, welche ziemlich gestresst in der Umgebung umherschauten und weinten... In der Mall hat es auch eine Seelöwen Show. Das ist doch viel zu Laut für diese Tiere! Wir haben sie uns nicht angeschaut. Ziemlich gestresst und müde flohen wir aus dieser verrückten Umgebung in die Ruhe der Natur...






Gegen Abend suchten wir uns ein ruhiges Plätzchen und genossen die Wärme der Sonne die langsam unterging... 



Tag 6: 
12.o8.17

Leider hatte die Matratze schon ausgedient, als wir Morgens aufwachten, war nämmlich keien Luft mehr drin...😏  Also mussten wir wohl oder übel in die IKEA und eine richtige Matratze kaufen gehen... ( Ja auch in Edmonton hat es eine IKEA) Aber vorher fuhren wir erst noch zum Visitor Center. Als wir dort in der nähe geparkt haben, hörten wir laute Musik. Auch sahen wir ziemlich Bunt angezogene Menschen rumlaufen. Was war denn da los!? 😀 Wir schauten uns das genauer an und fanden raus, dass hier ein Umzug stattfand! Wir kamen genau zur richtigen Zeit! 
www.cariwest.ca 







Natürlich schauten wir dem zu! Und es machte mega viel spass! Auch weil so viele tolle LKWs dabei waren! 😀 Die Polizei war auch da um alles zu regeln...















Nach dieser tollen Party gingen wir ins Legislatur Bilding. www.wikipedia.com 














Dort wird man Gratis durchs Gebäude geführt und erhält viele interessante Informationen. 

Info:

Alberta ist seit 19o5 eine Provinz in Kanadas. Das Parlamentsgebäude wurde zwischen 19o7 und 1912 in der nähe der alten Befestigungsanlage Fort Edmonton erbaut.
Die Eingangshalle (Rotunde) besteht aus mehr als 2ˋooo Tonnen Marmor. Da wurde sogar Marmor aus Italien importiert. Der Springbrunnen wurde 1959 zu Ehren des ersten offiziellen Besuchs von Königin Elisabeth II, Königin von Kanada und Oberhaupt des Commonwealth, hinzugefügt. Die Regimentsfahnen rund um die Routunde repräsentieren die Militärseinheiten Albertas in den verschiedenen Kriegen, an denen Kanada teilgenommen hat. An der südlichen Wand hängen Porträs von Königin Mary und König George V. ,die auf dem Thron sassen, als das Parlamentsgebäude eröffnet wurde.
Die Zuschauertribühnen mit Blick auf den Parlamentssaal sind der Öffentlichkeit während der Sitzung am Nachmittag und Abend zugänglich und bieten etwa 215 Personen Platz. 


Später assen wir noch einen Hotdog. Die Dame hatte so viel freude, dass wir aus der Schweiz und aus Deutschland kommen, dass sie unbedingt ein Foto mit uns machen wollte... 





godogzilla@gmail.com wenn ihr mehr wissen wollt... 😀

Gegen Abend verabreteten wir uns noch mit Oliver, denn ich noch vom Bus kannte und gingen in ein Irish Pup... 










Tag 7: 
13.o8.17

Auf der neuen Ikea Matratze haben wir gut geschlafen... Zum Frühstück trafen wir uns noch ein letztes mal mit Oliver im Friends und Neighbours. Das ist ein süsses kleines Lockal, welches sehr freundliches Personal hat und gutes Essen! 


Oliver begleitete uns danach noch zum Auto und wir verabschiedeten uns dann von ihm... Thank you Oliver! It was very nice to meet you! Have a save and great Trip! 
Wir fuhren dann aus Edmonton raus nach Calgary... Unterwegs sah es irgendwie aus wie zu Hause...  😊Grün, Felder, Farm, Pferde und Kühe und dazwischen der Queen Elizabeth II Hwy... 




In Calgary ruhten wir uns ein bisschen aus und planten unteranderem unsere gemeinsame Route... 





Gegen Abend fuhren wir noch zum Nose Hill Park... Dort hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt und wir sahen auch einen schönen Sonnenuntergang! 🙂 Es gibt verschiedene Wege die man laufen kann...








Auf dem Parkplatz haben wir dann übernachtet...



Tag 8: 
14.o8.17  
Calgary

Auch in Calgary hat es ein Hostel. Dort fuhren wir am nächsten Morgen hin.. Ich ging rein und fragte ob ich für 5.-Dollar duschen dürfte.



Sie meinten ja und gaben mir sogar noch ein frisches Handtuch! In Calgary sah es so aus...




Danach fuhren wir über den Trans Canada Hwy 1 nach Banff... Unterwegs sah es so aus...





In Banff suchten wir das Visitor Center auf. Dort trafen wir dann auf Alex. Ein Facebook Kollegen von Manuela. Weil gerade Mittagszeit war gingen wir im Wild Bill's Saloon  essen.











Das Essen schmeckte sehr gut, die Bedienung war sehr freundlich und es sah gemütlich aus...
Ich ging danach zurück zum Visitor Center und nutze das Internet um meine weitere Reise zu planen und um mit der Schweiz zu komunizieren...♡
Als die beiden vom Baden zurück kamen gingen wir raus zum Parkplatz und ich traf auf diese Herren... 




Wer hat hier die Hosen an? 😀😁 Die Zwei sind Fensterputzer! 😁 www.meninkilts.com


Danach fuhren wir zum Fenland Loop und liefen den 2 km Loop. Es war sehr schön dort! Das Wasser schimmerte in beschiedenen Farben. Und die Bieber hatten tolle Arbeit geleistet... 😊









Leider war auch hier teilweise Abfall im Fluss... Schade, dass wir Menschen so naiv sind und mit unseren Taten die schöne Welt, die uns die Natur bietet und in der wir leben, zerstören. Nach dem Abendspaziergang fuhren wir über den Bow Valley Pkwy nach Lake Louise. Dort suchten wir uns einen Schlafplatz...






Tag 9: 
15.o8.17 
Lake Louise

Diesen Tag begannen wir mit Sonnenschein!🌞 Um o8.oo Uhr fuhren wir zum Parkplatz vom Lake Louise. Schon um diese Zeit hatte es sehr viele Touristen! Wir starteten den Plain of six Glacier Trail Richtung Gletscher. Am Anfang ging der Weg am schönen Lake Louise entlang, später wurde es dann ein bisschen steiler...






Ich fühle mich so klein! 😀





Der ganze Weg war  ca 5.4 km lang und wunderschön! Beim Teahouse assen wir hungrig ein feines Käsesandwich mit Hausgemachtem Brot. Jammi!






Die Aussicht auf die Berge und Gletscher war sehr schön..! 



 

Wir hörten ein Grollen und dann sahen wir wie der Schnee runter kam... Cool!




Von anderen Touristen, (wovon es da viele hatte) hörten wir, dass es am Lake Agnes auch sehr schön sein soll. "Also, wenn wir schon mal da sind..." Diesen Satz hörte Manuela an dem Tag öfter von mir...😄
Wir machten uns auf zum Lake Agnes (via The Beehife). Noch einmal ca 8 km laufen. Und diesesmal ging es steil hoch. Wir schnauften sehr beim hochlaufen und fanden es garnicht witzig, blöd angegrinst zu werden von denen die runter liefen... Grrr! 







Mal wieder gab es viele schöne Blumen zu sehen... Weiter Oben hatte es andere und grössere als Unten...
Wir liefen nämmlich vorher noch zum The Beehife Aussichtspunkt. Von da sah man auf den Lake Louise, den Lake Agnes und den Lake Mirror. Das war auch sehr toll! Einfach der Wahnsinn!








Wir konnten es kaum glauben, dass wir so weit oben waren... Wir waren danach froh dass es vom The Beehife Aussichtspunkt zum Lake Agnes Bergab ging... 😊 Diesmal waren wir es die fröhlich herab liefen und die mitleidig ansahen, die schnaufenden hoch liefen... 😋 
Auch der Lake Agnes ist schön! In einer ganz anderen Farbe als der Lake Louise... 



Da oben waren wir! Sooo der Hammer!




Beim Tea House vom Lake Agnes legten wir auch noch einmal einen kleinen Stopp ein... Diesmal gönnten wir uns nur eine heisse Schockolade...
Langsam wurde es kälter und der Himmel bewölkter... Weil das Wetter in den Bergen schnell umschlägt liefen wir zügig via Lake Mirror zurück zum Lake Louise und den Parkplätzen... Noch einmal mindestens 4 km... Wie viele km wir wirklich gelaufen sind weiss ich nicht. Aber wir kamen ziemlich k.o. unten an. Das war einfach ein ganz tolles Erlebinss!!! Aber der Tag war damit noch nicht gelaufen!
Wir fuhren dann noch kurz zum Moraine Lake. "Wenn wir ja schon mal da sind, können wir ja auch noch kurz da hin" 😄 Auch da, hatte es einen riesen Haufen von Touristen! Wir sahen uns denn See kurz an und liefen ein bisschen da herum.



Da sah ich zwei junge Boys. Der eine stand nur in Boxershorts da. Ich fragte ihn, ob er baden wolle. Als er nickte, sagte ich er solle warten. Und auch ich ging rein... 😉




Es war kalt! Wirklich kalt! Aber es war mega toll! 😀 
Sehr müde ging es danach ins Bett... 




Tag 1o: 
16.o8.17
Banff

An diesem Tag fuhren wir wieder auf dem Bow Valley Pkwy zurück richtung Banff. Diesmal machten wir noch einen kleinen Stopp beim Johnston Canyon. 



Wir sahen schon anhand der mega vielen Autos am Strassenrand, dass es ziemlich viele Touristen haben musste... 



Wenn man übrigens direkt vor dem Eingang zum Canyon Trail parken möchte müsste man 1o.-$ bezahlen... Wir liefen den Trail entlang, der schmal ist und mit Gegenverkehr... Es war eng und hatte viele Touristen. Trotzdem war es cool da runter zu sehen...





Bei den Lower Falls war eine Schlange. Dort standen die Leute an und verschwanden in einer Höhle. 




Auch wir standen an. "Wenn wir schon mal da sind" 😃 Und wir warteten... Und warteten... Da fingen wir an faxen zu machen... 😋 Als wir endlich an der Reihe waren in die Höhle zu gehen, fanden wir raus, dass man da "nur" den Wasserfall von noch näher bestaunen konnte. 








Wir machten kurz ein Foto und wurden nass, als auch schon die nächsten ungeduldigen Touristen sich hinendrängten. Wir liefen danach zurück zum Auto, raus aus dieser Menschenmenge und liessen die Upper Falls ca 2,5km weiter oben aus. Danach ging es zurück nach Banff... Ja, ich weiss auch voll mit Touristen... 






BANANAAA!😁




Wir liefen kurz durch die Strassen und Manuela kaufte noch ein paar Kleinigkeiten... Danach ging die Fahrt zurück nach Calgary. Wieder auf dem  Queen Elizabeth II Hwy... In Calgary fuhren wir zu der Sparkle Coin Loundry. Wir schmissen unsere Wäsche in die Maschiene und ich wartete drinnen und flickte mit Nadel und Faden meine manchmal zu voll gestopfte Bauchtasche. Manuela wartete lieber im Auto... Neben mich setzte sich ein kleines Mädchen. Ich wurde ausgefragt, was ich da mache und wer ich bin...😊😉 Die kleine heisst Emma und ihr Vater Kas. Währen der ca 1.5h wo wir in der Loundry verbrachten  durfte ich viele Fragen beantworten. 😀 Zum Abschied schenkte ich Emma eines meiner Tüchlein für in die Haare, mit den Alpen Edelweiss Blumen drauf. Perfektes Erinnerungs-Geschenk an eine Schweizerin... 😀 





Thank you for this nice talk! 😀 It was nice to meet you! 🌞
Während die Beiden danach nach Hause fuhren, fuhren wir wieder zum Nose Hill Park und schliefen ziemlich früh ein... 






Tag 11:
17.o8.17 
Drumheller

Mitten in der Nacht klopfte es plötzlich und wir wurden aus dem schlaf gerissen! Ich packte meinen Bärspray und schaute vorsichtig zum Fenster raus. Draussen standen mit geladener Waffe zwei Polizisten. Ich machte sofort meine Kleider weg und rief; "Moment Please, because of te Alarm from the Car!" In der Zeit öffnete Manuela mit dem Schlüssel das Auto und ich öffnete die Schiebetüre. Der eine Polizist stand direkt vor mir. Seine Waffe und Taschenlampe auf mich gerichtet. Der Andere war hinter dem Auto. Ich wurde gefragt ob wir hier schlafen. Ich bestätigte mit "Yes, because here is no Signs" (No Overnight Camping). Er meinte dann da sei eines weiter unten. Ich sagte, und das ist die Wahrheit, wir hätten keines gesehn. Dann sagte er: "Any Drugs or Alcohol?" Darauf hätte ich dann fast "No thank you!" gesagt!!! 😂😀 Jedoch verneinte ich und erklärte ihm, dass wir nur hier schliefen. Er meinte danach es sei okay, aber wir sollen das Auto sicherheitshalber wieder abschliessen. Nach dem Schock mussten wir plötzlich Lachen, wegen der Frage nach dem Alkohol und den Drogen... 😀 
Krasses Mitternachts-Abenteuer!
Nach dieser speziellen Nacht fuhren wir zu Canadien Tire, weil das Auto von Manuela neue Reifen brauchte. Wir liessen das Auto auch sonst noch durchchecken. Wir hatten ja eine lange Fahrt vor uns... Brad und Ken waren sehr nett und berieten uns super! Bei Canadian Tire hat man übrigens gratis internet.. Ich nutzte dies natürlich um hier zu schreiben.. 😉  Wir fuhren bis nach Drumheller. Unterwegs sah es so aus...




Und so....



Welcome...😊




Als erstes sahen wir das Trekcentera Museum. Die haben da drinn 50% von Starwars und 50% von anderen Filmen. Eintritt kostet 14.-$. Ich fragten ob wir wenn wir nur die Hälfte sehen wollen, auch nur die Hälfte zahlen müssen?😋 Der Mann hinter dem Tresen meinte nein. 







Wir gingen wider raus und trafen auf Michelle. Sie arbeitet in einem Gefängnis und wohnt in Drumheller. Sie fragte uns ob wir was wirklich interesantes sehen wollen nur 20 Minuten entfernt. Wir sagten ja, und fuhren ihr hinterher... Wir landeten bei the Drumheller Hoodoos...




















Es war sehr interessant und auch schön... Die verschiedenen Gesteinsformen zu sehen.

Info:
Diese Felsen wurden durch Erosionen geschaffen und wurden von Wind und Wasser geformt. Dort wurde auch von 1911 -1979 in Minen Kohle abgebaut. Die Eingeborenen glauben, dass Menschen die in ihrem Leben nicht gut waren zu Stein erstarrt sind. Weitere Infos findet ihr hier:

www.wikipedia.com 


Drumheller ist übrigens DIE Dinosaurier Stadt! Beim Visitor Center steht ein riesen Dino!


Wo bin ich? 😁


Dann gibt es dort ein Dinosaurier Museum. Das Royal Tyrrell Museum of Palaeontology. www.tyrrellmuseum.com 
Der Eintritt kostet 18.-$ pro Person. Es ist mega gross und man lernt eine Menge über Fossilien und Dinosaurier. Wir fanden es toll! 😀















Und auch in der Stadt hat es überall Dinos... 😊 







Ziemlich voll mit Informationen und Erlebnissen fuhren wir am Abend zum Freson Bros. Dieser Laden hat von o6.oo -oo.oo Uhr geöffnet und verfügt über gratis internet... Wir haben dort in der Nähe übernachtet...  






Tag 12: 
18.o8.17

Wir verabschiedeten uns vom Dinoland und fuhren Richtung Toronto... Wie gesagt, Richtung Toronto! Kanada ist sehr, sehr, sehr gross! Und sooo abwechslungsreich! Waren wir in Banff noch in den Bergen umgeben von Wald, wird es in Calgary flacher... In Drumheller hat es vom Wasser verzierte Hügel und Richtung Saskatoon viele Landwirdschaft.






Achtung Kurve...!😋











Wir genossen die Fahrt bei Sonnenschein und ca 28 C... Unterwegs machten wir viele Fotos, verzaubert von der vielseitigen Landschaft... 





Zähne geputzt haben wir während eines Feuerwerks in der Nacht... 😀






Tag 13:
19.o8.17



Verfolgt von einem Zug fuhren wir zum nächsten Ort wo es Internet hat und landeten in Yorkton im Tim Hortons. Dort buchten wir uns in Neepawa ein Motel... Danach fuhren wir kurz zur Hyundai Garage um eine Fachmeinung zu den Reifen vom Auto zu holen. Kyle war sehr nett und meinte wir sollen spätestens in Winnipeg die Reifen tauschen. 




Danach ging die die Fahrt nur noch bis nach Neepawa zum Westway Inn Motel. (teuer, Manager freundlich hat jedoch viele Auseden!, grosse Zimmer, Frühstück schlecht, ruhig, Kühlschrank, Mikrowelle, TV, gutes gratis Wifi, Bad leider nicht so sauber! Schimmel! Gehe ich ncht noch einmal hin!) www.tripadvior.com 






Wir gönnten uns eine Pause! Jedoch nur vom fahren! Wir haben unsere Finanzen gecheckt, Blog geschrieben, Fotos sortiert, mit der Familie und den Freunden komuniziert, Wäsche gewachen, unsere weitere Route geplant und uns eine laaaaaaange Dusche gegönnt! 😉




Danach fielen wir in unsere Doppelbetten und genossen den Platz... 😉





Tag 14:
2o.o8.17
Winnipeg

Nach einem kleinen Frühstück und noch ner Dusche checkten wir aus und fuhren Richtung Winnipeg. Die Sonne schien, der Himmel war blau und im Radio lief Country Musik... 😉



Wieder sahen wir einen laaaaaangen Zug... Und davor noch einen kleinen Personenzug... Sieht lustig aus... 😀



In Winnipeg fuhren wir zum English Garden & Leo Mol Sculpture Garden. www.tripadvisor.com
Der ist wunderschön! Die Blumen blühen in allen Farben! Alt und Jung spazierten dort rum... Die Statuen passen auch und sind nett anzusehen... 










Wir genossen die Farben und den Tag und liefen nach ca einer Stunde zurück zum Parkplatz. Dort wollten gerade Tom und Dama in ihr Auto Lowla einsteigen.



Ich fragte ob ich von dem schönen Auto noch ein Foto machen dürfe, bevor sie wegfahren. Und Tom meinte:" klar! Willst du einsteigen?" Da sagte ich natürlich nicht nein! 😊😀 Thank you!!! Manu und ich fuhren dann mit dem Dodge ins Zentrum von Winnipeg... Parkiert haben wir beim Bahnhof. Eine Stunde kostet dort 3.-$... Wir liefen ein bisschen herum.







Im Zentrum steht auch das berühmte The Fort Garry Hotel. Im dem es angeblich spuckt!


Wir marschierten rein und ich fragte Piero den Portier über das Hotel aus! 


Er war sehr, sehr nett und gab uns auch noch Papiere mit Infos vom Hotel. Er meinte wir dürfen uns ruhig umsehen. Leider sei das berühmte Zimmer 2o2 in dem es angeblich spuckt besetzt. Wir liefen herum und sahen uns alles an... 



Vor dem Zimmer 2o2 haben wir gewartet...


Es kam jedoch weder ein Geist noch sonst jemand raus....😀 Angeblich hat sich in dem berühmt-berüchtigten Raum eine Frau erhängt, nachdem sie die Nachricht erhielt, dass ihr Mann bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen war. Diese Dame soll bis heute den Ort ihres eigenen Todes nicht verlassen haben und noch immer als unheimliches, vermummtes Gespenst auf Gäste warten… 

Nach dieser Geisterstunde, liefen wir zurück zum Auto und suchten uns einen Platz zum schlafen... 







Tag 15:
 21.o8.17

Noch am Abend zuvor fuhren wir zu Minute Muffler Auto Service Center...  Wir trafen dort den Angestellten Curtis an, der gab uns gleich für den nächsten Tag um o8.oo Uhr einen Termin. Und als ich ihn fragte ob wir die Nacht vor der Garage parken dürfte, nickte er... Am nächsten Morgen trafen wir auf den Chef Tim. Er tauschte die Reifen im Hand umdrehen... Wir bedankten uns und traten unsere Fahrt bei Regen an, Richtung Toronto...
Es hat viele Seen unterwegs... Wir machten jedoch nur beim Pine Tree Park halt...



Wir hatten Glück im Unglück. Hatte es dort für kurze Zeit zwar aufgehört zu regnen, dafür ist uns das Gas zum kochen aus gegangen... Da hiess es improvisieren... Feuer machen! 😀




Und nun für alle die mich kennen ein seltenes Beweisfoto...




Ja, ich habe gekocht! Und nein, ich mache es noch immer nicht gerne! 😋 Nach dem Essen gab es Fahrer wechsel... 🙈 



In Upsala mussten wir einfach kurz anhalten... Das klingt lustig... So wi oops ... 😀 



Das war alles was es an Sonne gab... Ein Schild wo Sunshine draufsteht...
Geschlafen haben wir dann in Thunder Bay auf dem Walmart Parkplatz... 




Tag 16:
22.o8.17

Der nächste Tag begann mit Sonne! Also er fing jedenfalls mit Sonne an! Als erstes fuhren wir, noch immer auf der 17, zu einem Look out...Dort sah es so aus... 

Schön, schön, schön!






Bei der Statue von Terry Fox www.wikipedia.com (einem Maraton Läufer) Waren alle 12 Staaten von Kanada drauf. Und wir fingen an zu zählen wo wir schon überall waren....  😊 

Bei der Weiterfahrt sah es so aus....



In Nipigon machten wir auch noch einen kurzen halt... 





Dort hatte es ganz viele Wildgänse... 



Das wars dann wohl mit Sonne, dachten wir...




Doch dann kam die Sonne wieder bei einem weiteren Stopp mit Blick auf den Lake Superior... Juhuy! 




Und verschwand wieder....



Bei den Aguasabon Falls kam sie wieder... Die sind bei Terrace Bay... 






Während der ganzen Fahrt auf der 17 geht es, mau ufe u mau abe.... 😀 





Und die meiste Zeit durch den Wald... Mit grossen Werbetafeln werden manchmal schon 50 km vorher Sachen angepriesen, wie Tim Hortons, diverse Touristen Atraktionen, oder Motels. Immer wenn unser Tank halb voll war, gingen wir zur sicherheit tanken... Es hat jedoch öfter mal Tankstellen. Während wir in Winnipeg noch für 0.88$ getankt haben, war der Preis uf dieser Strecke bis auf 1.26$ gestiegen... 
Im Lake Superior Provincial Park machten wir auch noch ein paar Stopps... 






Das Wetter wechselte in dieser Zeit dauernd von Regen zu Sonne und wieder zurück. Es war trotzdem sehr schön und wir genossen die Aussicht! Es hätte auch viele Wanderwege, die liesen wir jedoch wegen dem ständigen Platzregen aus...









Bei Agawa Crafts in der nähe haben wir übernachtet... 





Tag 17: 
23.o8.17 


Das erste was wir hörten, nach dem klingeln des Weckers, war Regen! Wir standen gemütlich auf und assen Frühstück. Danach fuhren wir zu der Tankstelle bei Agawa Crafts. 







Und erkundeten, nach dem tanken den Laden. Viele schöne Sachen hätte es gehabt und wohl das meiste made in Canada. Wir liesen trotzdem unsere Gelbörse zu und fuhren weiter nach Salut Ste Marie. Beim Tim Hortons nutzten wir das Internet und planten unsere Weiter-Reise... 
Nachdem wir hungrig durch den Walmart, Canadian Tire und Louis gelaufen sind, auf der Suche nach einer Gasflasche die zu meim Aufsatz passt, damit wir entlich unser Mittagessen kochen könnten. Kam mir in den Sinn, dass wir in Banff in einem Outdoorladen waren und eine Gasflasche gekauft hatten. Also fragten wir wo es ein solcher gibt in Salut Ste Marie. Bei Joes Sport und Surplus an der 40 Queen St E, wurden wir dann fündig. Ich denke in Whitehorse, im Walmart, haben sie mehr an Campingausrüstung zum verkauf, weil dort die Touristen Anzahl grösser ist als hier im Osten. Überglücklich fuhren wir dann in den Bellevue Park und kochten unser Mittagessen. Beim Essen schauten wir rüber nach USA... 




Die Brücke, welche in die USA führt, so erfuhren wir, leuchtet Nachts auf der USA Seite in den Farben rot, blau und weiss. Und die Kanadische Seite leuchtet rot weiss. Um noch mehr von der USA zu sehen, fuhren wir noch zum Bell´s Port Beach. Dort ist ein Campingplatz... 




Wir fuhren kurz hinunter zum Saint Marys River und schauten den Amerikanern beim Rasenmähen zu... 😀😀😀
Danach fuhren wir aus Salut Ste Marie hinaus auf den HWY nach South Baymouth, wo wir am nächsten Tag mit der Fähre über den Lake Huron wollten.

Als wir noch immer auf der 17 weiter fuhren, sahen wir viele Schilder wo ein Mann mit seinem Pferd und Kutsche drauf war.


Ich vermutete, das dies wegen den Amish Peoplen sein müsste. www.wikipedia.org
Und dann sah ich auch schon einen am Strassenrand, der Mais und Kartoffeln verkaufte. Neugierig, wie ich bin, parkte ich daneben und stieg aus. Ich stellte mich kurz vor und sagte, dass ich noch nie Jemanden getroffen habe der so lebt wie er. Jackob war sehr aufgeschlossen und freundlich. Er meinte, dass auch er Deutsch spreche. Halt einfach ein ganz anderer Dialekt... Wir komunizierten auf Deutsch und Englisch miteinander. Da ich nicht alle  deutschen Wörter verstand. Jackob ist 48 Jahre alt, hat 9 Kinder und ist schon 5-facher Grossvater. Seine Familie lebt in einem Haus und sie sind ein paar Kilometer entfernt von den anderen Amish Poeple. Jedoch, meinte er, nicht zu weit weg, weil sie ja nur mit Ross und Wagen unterwegs sind und sie sich jeden Sonntag in ihrer Kirche treffen... 😁 Als ich ihm erzählt habe, dass ich keine Kinder habe, stellte er fest, dass ich nicht verheiratet bin. Jedoch hat er mich dafür nicht verurteilt. Obschon das ja garnicht zu seim Glauben und seinem Leben passt. Ich sah in seinen Augen die neugierde, jedoch schickte es sich wohl nicht mich weiter zu fragen. Stattdessen erzählte ich ihm, dass ich LKW- Chauffeur bin. Da fragte er gleich ob ich den mit dem Lastwagen durch ganz Europa fahre. Als ich verneinte, war er fast ein bisschen entäuscht...🙂
Wir schrieben einander auf einen Zettel in unserer jeweiligen Sprache einen Gruss!



Weil ich wusste, dass sie in ihrem Galuben es nicht mögen Fotografiert zu werden, fragte ich ihn, ob ich denn ein Foto von seiner Kutsche haben dürfte. Er erlaubte es mir, aber er stand vorher auf und lief ein bisschen weg um auch ja nicht auf dem Foto zu sein.




Aus dem Augenwinkel sah ich, dass er sogar weggeschaut hat als ich kurz mein Handy hervor holte. Darum lies ich mein Handy gleich danach wieder in der Tasche verschwinden... Er fragte mich ob ich denn auf meinen Reisen auch in Afrika war. Er war sehr neugierig, genau wie ich! 😀 Ich sagte ihm, ich wolle ihm nicht zu nahe treten, aber ich sehe in seinen Augen die Lebenslust und das er interesse an der Welt hat. Er lachte und meinte, dass das stimme. Er fühle sich auch nicht wie 48j. Es war so faszinierend, auf einem anderen Kontinent einen Menschen zu treffen, der ein total unterschiediches Leben führt und doch anscheinend sehr viel ähnlichkeit mit mir hat. Zum Abschied schenkte ich ihm ein kleines Schweizer Taschenmesser...
Damit ich Jackob, mit seinen aufgewckten Augen, nicht vergesse, habe ich versucht ihn zu zeichnen... Wie gesagt, versuchte! 😊





Kurz vor Mc Kerrow fuhren wir auf die 6, welche uns auf die Manitoulin Island führte.





Als wir sahen wie die Sonne unterging, entschieden wir uns bei The Mile Point zu übernachten.




Da hat es Toiletten, Parkplätze und eine Galerie. Wir genossen die Ruhe und die Aussicht und gingen ins Bett... 




Tag 18: 
24.o8.17

Am nächsten Morgen genossen wir noch kurz die Aussicht...



Auch an diesem Tag wechselte das Wetter im halbstunden Tackt.... Wir fuhren gemütlich bis nach South Baymouth wo die Fähre uns bis nach Tobermory bringen sollte... Unterwegs sahen wir das....




Wir hatten Glück und die Fähre kam ca zur gleichen Zeit an wie wir...




Ich denke, das nächste mal werde ich reservieren. Die Fähre kostet 16.50$ pro Person und 44.95$ fürs Auto... Also Total 77.95 Dollar! Dieser Preis ist ganz schön hoch! Auf der Fähre hat es ein Restaurant, viele Flyer mit Werbung von der Umgebung und viel Sitzmöglichkeiten... 





Und kein WIFI! Wir amüsierten uns trotzdem... 







Es hatte ein bisschen geluftet... 😀  Unsere Fahrt ging danach weiter nach London. Ja genau London! 😀 Jedoch nicht das London in England... Neben Toronto hat es auch ein London... Unterwegs sahen wir einiges...








Die letze Nacht unserer gemeinsamen Reise verbrachten wir  im Quality Inn. 




(alt, aber sauber, freundlicher Empfang, Kühlschrank, TV, gutes WIFI, Badewanne, kein Balkon, Klima, Föhn, Mikrowelle, Wasserkocher, Betten bequem, aber auch alt, Frühstück ok) www.tripadvisor.com
Manuela kaufte uns Bier... Ähm... 





Danke für die lustigen und spannenden 4'653km! Hoffe auf bald bei einem Kaffee in Neufundland... 😊






Tag 19:
25.o8.17



Chaostag pur... Wir checkten aus, fuhren im Stau zum Flughafen, suchten mein gemietetes Auto, verabschiedeten uns und fuhren beide wieder im Stau zu unseren jeweiligen Zielen... Ich war froh kam ich Freitag Abends entlich aus Toronto raus!


❤😉



Haben die einen 4 Spurigen, manchmal noch mehr Spurigen Hyw und trotzdem stau...
In Gananoque suchte ich mir einen Platz zum schlafen... Und sah noch den! 😊







Tag 2o:
26.o8.17


Nach diesem Tag schlief ich aus! Danach fuhr ich auf den Parkplatz vom Tim Hortons und nutzte das Internet... 

Gananoque ist eine süsse kleine Stadt..




Es hat einem Minigolfplatz und Anschluss zu den Thousland Island... Welche ich mir kurz ansah..



Ich fur auf dem Thousland Island Parkway und sah ab und zu über den St Lorenz Strom nach USA...



Dann fuhr ich noch kurz auf die Hill Island... Es kostet ca 3.-$ und man fähr über eine hohe Brücke. 



Ich parkte nach der Brücke und lief kurz zurück um ein paar Fotos von der tollen Aussicht zu machen... 





Danach ging ich zum 1000 Isand Tower. Natürlich lief ich alle diese Treppen NICHT hoch! 😋



Es hat einen Lift... Dafür bezahlt man 12.-$. Die Aussicht ist cool! 


Man sieht rüber nach Amerika... 

Ganz schön hoch!


Nach dem kleinen Abenteuer ging es zurück auf die 401 Richtung Montreal... 


Als erstes ging ich da hin... 


Was?! Kirche! Ja, wollte den Ausblick geniessen! 😋


Beim Eingang wo man mit dem Auto hinein fährt zahlt man 5.-$. Zu sehen gab es auch noch das hier...




Ich genoss das schöne Wetter und ging noch kurz zum Parc du Mont Royal... Da war die Aussicht viel schöner! Aber auch hier zahlt man fürs parken! Man trifft auch dort viele Touristen an.. Aus allen Ländern... Es war interessant den kunterbunten Haufen an Touristen zu beobachten und die vielen verschiedenen Sprachen zu hören. Ich mag das! 😊






Man sieht weit über den Sankt Lorenz Strom rüber und dort am anderen Ufer ist immer noch Montreal! Es ist riesig! Ich genoss die Aussicht, während langsam die Sonne unterging...  Man blickt gegen Nord-Osten auf Montreal. Es steht auch ein Klavier auf dem Platz, welcher mit sehr schönen Blumen geschmückt ist...




Es spielten viele Leute darauf... Manchmal klang es sehr schön und manchmal klang es so als ob eine Katze über die Tasten läuft... 😊😋 Kurz vor dem Eindunkeln fuhr ich aus dem Stadtzentrum raus und suchte mir einen Parkplatz zum übernachten... Unterwegs sah ich noch dies... 


Vor einem Tim Hortons, welches 24h offen hatte, parkte ich und schlief einigermassen gut. 





Tag 21
27.o8.17

Um o7.3o Uhr ging am nächsten Morgen mein Wecker... Ich kaufte mir einen Tee und nutzte das Internet... Ich war nur kurz auf FB und da sah ich den Kommentar von Raphael, in der Gruppe Kanada-Reisen, ob denn sonst noch jemand in Montreal sei. Ich schrieb ihm und wir verabredeten uns die Altstadt anzusehen. Also, die Kanadier mögen dies ja toll finden, wir Europäer jedoch kennen ja viele Altstädte...













Wir liefen einmal hindurch und bemitleideten die vielen Pferde, welche den ganzen Tag Touristen durch die Stadt ziehen mussten. Auf einmal wurden wir noch kurz in die Vergangenheit projeziert...




Dabei kam natürlich auch das Thema Militär auf... 😉

Als wir so rumliefen und uns super unterhielten, landeten wir plötzlich noch in China Town...






Dort kauften wir uns einen kleinen Snak und waren erstaunt über die tiefen Preise... Im Laden drin hörten wir Chinesische Musik und wir vergassen für eine Weile, dass wir eigentlich in Kanada waren... 😊


Danach liefen wir zurück zur Rue de Chilli, wo ich mein Auto geparkt hatte und verabschiedeten uns... Danke Raphael, es war nett dich zu treffen und über die Welt zu plaudern. Vielleicht bis am 17.o9.17... 😉 


Meine Reise ging auf der 40 weiter Richtung Quebec...Dort machte ich aber keinen halt sondern fuhr weiter auf die 138 Richtung Tadoussac. Dieser Ort hat mir Oliver empfohlen. Mir gefiel die Strecke sehr! Man sieht öfter mal aufs Meer, also eigentlich noch immer auf den Sankt Lorenz Strom... Und es geht steil hoch und auch wieder steil hinunter. Und das die ganze Zeit... 😊








Auch sah ich noch das! 😃


In La Malbaie kaufte ich noch kurz etwas zu Essen ein. Und war sehr überrascht Käse aus der Schweiz zu finden. Über den Preis sprechen wir lieber nicht! Ich hab mir nach etlichem ungeniessbaren Käse, den verdient! 😋



Kurz vor der Gratis-Fähre (15') nach Tadoussac hielt ich an und machte mich Bettfertig...








Tag 22:
28.o8.17

Auch der nächste Tag begann mit strahlendem Sonnenschein und dieser Aussicht... 🙂




Nachdem ich gemütlich Frühstückte, fuhr ich runter zur Fähre. Man wartet maximal 20 Minuten und kann dann auf die Fähre. Bei der Überfahrt sieht es so aus...





In Tadoussac fuhr ich zum Visitor Center und wurde sehr höflich beraten...




Danach begab ich mich auf Wal suche... 😊 Ich lief runter zu Pointe de I'islet und setzte mich dort auf die Felsen.





Ich genoss die Ruhe und die schöne Aussicht auf das Meer...Jedoch war es nicht lange ruhig. Es fuhren sehr viele grosse Boote herum voll mit Touristen in bunten Leuchtwesten, welche über einen lauten Lautsprecher einer Dame zuhörten, die sie Informierte über die Wale die sie nicht sahen. Während nämmlich diese Boote, wofür bestimmt jeder Tourist ein halbes Vermögen für die Mitfahrt zahlte, weiter raus fuhren, sah ich auf der anderen Seite Wale.  😊😋




Und es war tatsächlich so! Kaum fuhr ein Boot vorbei sah man nichts. War das Boot auf der anderen Seite oder weiter hinaus gefahren, kamen die Wale wieder an die Oberfläche... Manchmal waren es zwei oder sogar drei. Sie tauchten immer wieder auf und unter... Vermutlich waren sie auf der Jagt... 




Es war ein schönes Gefühl diese Tiere zu beobachten... Und zwar vom Strand aus und dies gratis! 😀 Leider hat es eine menge, wirklich eine menge Boote für diese Bucht hier die ständig hin und her fuhren und das Rauschen des Meeres und die Ruhe der Natur übertönten!
Derweil kamen auch andere Touristen zu den Felsen... Nicht jeder hatte genug Zeit sich zu setzten und viele bemerkten die Wale garnicht... Sie tauchten immer wieder auf. Mal hier und mal da... Mal zu zweit oder zu dritt und mal alleine...



Es war ein wunderschönes Naturschauspiel und ich genoss es sehr! Was ich mich jedoch fragte, ob es wohl angenehm ist als Wal dort zu leben wo so viele laute Boote umherfuhren. Wie gut ist die Touristenindoustrie für die Natur? 😕  

Tadoussac ist ein kleines Städtchen wo man sich kaum verlaufen kann. Es ist ein Ausflug wert!

Gegen Abend, in der dunkelheit, fuhr ich mit der Fähre wieder rüber und schlief am gleichen Platz wie die Nacht zuvor...










Tag 23:
29.o8.17 



Ich genoss am nächsten Morgen kurz die Aussicht und fuhr dann früh los nach Saint-Siméon. Dort fährt eine Fähre nach Rivière-du-Loup. Hier kann man nicht reservieren. Wer zuerst da ist, kommt zu erst rüber. Ich war eine Stunde zu früh da und es hatte schon eine Warteschlange von ca 13 Autos und 3 LKWs... 







Auch hier haben sie saftige Preise! Auto 45,80$ + 1Person 19.35$! Bei der Warteschlange bekommt man ein Ticket und Bezahlt wird dann auf der Fähre...
Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt zurück nach Quebec und dort über die Brücke zu fahren. Oder es gäbe auch noch in Les Escoumins eine Fähre. Bei der müsste man aber übers Internet reservieren. Für mich war die Fahrt mit der Traverse Ferry die einfachste Lösung.
Die Fahrt dauert ca 65 Minuten. Ich nutzte das Internet an Bord und genoss das schöne Wetter und die Aussicht... 









Während der Fahrt konnte ich wieder die ganze Zeit Wale sehen...



Ich fuhr auf der 185, später 85 bis nach New Brunswick. Da wurde die 85 zum Canada Hwy2. Auf dem fuhr ich bis nach Saint Leonard... Dort suchte ich mir einen Camping Platz und ging für 5.-$ beim St. Leonard Camping duschen und wusch von Hand meine Kleider. Zum trocknen hing ich sie an den Wäscheleien im Auto auf. 😁



Auf dem Camping Platz wurde ich sehr freundlich begrüsst und die Duschen waren sehr sauber. Es hat auch eine Laundry. Dieser Campingplatz wäre zu empfehlen. Da bei mir jedoch erst Nachmittag war fuhr ich weiter... Erst später merkte ich, dass ich wieder eine Stunde verloren hatte... Nur noch 5h hinter der Schweiz.. 😉 In Hartland verpasste ich die angeblich längste überdachte Holzbrücke der Welt... Schaue ich mir beim nächsten Besuch an... 😉


Auf einmal sah ich Woodstock angeschrieben! Ha! Jedoch wusste ich, dass es nicht DAS Woodstock aus den USA war!😋 
www.wikipedia.com selber Informieren... 😉 )
Trotzdem war ich neugierig, was es den so bei diesem Namensvetter zu sehen gab... Es hatte verflucht viele Kirchen! 😁 Da war ich ja genau richtig! AMEN! Hab das mal gegoogelt und das sieht so aus:




Ich hing noch ein bisschen im Tim Hortens (immerhin hat es das!) im Internet rum und suchte mir danach in diesem verschlafenen Nest einen Platz zum schlafen... 







Tag 24: 
3o.o8.17


Am nächsten Morgen ging ich tanken. Tankstellen und Tim Hortons haben nicht 24h auf... Müssen sie von mir aus auch nicht! Dies zeigt nur wie gross dieses Woodstock ist... 😄 Ansonsten ist es ja ein ganz nettes Städtchen... 



Ich machte mich auf nach Prince Edward Island. Ein eigener Staadt von Kanada. Ich fuhr alles auf dem Canada Hwy2. Und hörte in der Zeit so ca jeden Radiosender, der das Satelitenradio zu bieten hatte. 😁 Kurz vor Moncton gabelte ich noch einen Autostöppler auf. Ein älterer Herr, Namens Bob, der ein bisschen nuschelte. Darum weiss ich jetzt nicht ob seine Frau ihn bei seinem Bruder abgesetzt hat, ihn verlassen hat oder mit seinem Bruder betrogen hat! 😀 Weil ich nicht so gut englisch spreche, wechselte ich das Thema und wir sprachem über den Strassenverkehr. In Moncton stieg er aus. Und ich fuhr zum Centemniel Park, unterwegs sah ich noch das...



Im Park ass ich mit Carl mein selber gekochtes Mittagessen...





Hmmm Pesto 😄
Nach dem Abwasch ect fuhr ich weiter... Da kam ich in einen Kreisel auf dem Hwy? Häh? 






Ich fuhr alles auf der 15 bis Port Elgin und ab dort ging es kurz auf die 16 und dann über die Confederation Bridge nach Prince Edward Island. Wenn man vom Festland rüberfährt zahlt man nichts. Aber wenn man wieder zurück fährt bezahlt man 46.5o$.






Ich machte erst ein Foto von der Brücke und fuhr danach ins Visitor Center. Lopster essen ist hier wohl die Sensation... Oder fischen! 😉 Ich erfuhr, dass viele Leute nur einen Tages Ausflug auf der Insel machten... Ich fuhr erst mal zum Nord Cap. Links oben von der Insel. Fahrtzeit laut Google Maps 1h 34 Min. Fahrzeit vom Visitor Center aus...




Unterwegs vom Visitor Center bis ganz nach Oben in den Nord-Westen der Insel sah ich noch dies:




Ich musste lachen, wegen dem Namen... 😉 Später fand ich heraus, dass dies der name einer Blume ist. Und zwar der Prowinzblume von Prince Edward. Als es schon finster war kam ich beim Leucht-Turm an und machte mich Bettfertig...





Tag 25:
31.o8.17



Morgens um o7.oo Uhr klingelte mein Wecker und ich stand auf... Niemand sonst war in der nähe...





Ich erkundete ein bisschen die Umgebung... 





Der Sand am Strand ist rot. Die Aussicht war mässig, da der blaue Himmel fehlte. Der Leuchtturm ist nicht wirklich gross... Vergleich sieht man auf den Fotos. Je nachdem wie von welcher Seite man ihn anschaut wirkt er grösser... 😉



Das Restaurant öffnete erst um 1o.oo uhr... Die Blumen davor waren mir noch ein Foto wert...




Danach fuhr ich runter in den Süd-Westen... 




Bei uns, glaube ich, findest du niemanden der einen Traktor und ein Schiff im Garten hat... 😀




Unterwegs habe ich noch das hier entdeckt. Dies sieht nicht nur gespengstisch aus, es ist auch ungesund für die Pflanze. Das Insekt, welches dies verursacht heisst vermutlich Gespinstmotte. www.wikipedia.com



Man sieht vieles wenn man nicht nur auf den Hauptstrassen herumfährt, früh Morgens unterwegs ist und die Augen offen hält... 







Beim Westfront Lighthouse machte ich meinen nächsten Stopp. An diesem Leuchtturm ist auch noch ein Hotel angeschlossen.



Der Strand ist schön und ich hinterlies meine Spuren...





Danach fuhr ich wieder hoch in den Norden zum North Rustico Harbour. Unterwegs findet man viele Touriten-Atraktionen. Es gibt ein Dino Museum, einen Funpark und natürlich eine Menge Souveniershops! Dort hielt ich aus mangeldem Interesse nicht an. Bei Glenwood machte ich einen kurzen Stopp, weil mir die Landschaft gefiel! Und bei diesem süssen Pavillion ass ich mein Frühstück. 




Wie gesagt, wenn man ein bisschen links und rechts schaut, entdeckt man schöne Landschaft... Auf der Insel leben übrigens keine Bären, Elche oder Wildkatzen...



Natürlich hat auch bei North Rustico einen Leuchtturm. Inklusive Giftshop. Übersetzt heisst Gift auf Deutsch: Geschenk. Nicht dass wir uns da falsch verstehen! 😀 Ich drehte auch hier meine Runde...





Dieses Tierchen sah ich noch... Auch eine Anwohnerin die ich fragte, wusste nicht was es ist..



Meine Fahrt ging weiter auf der 6... Da muss man ziemlich oft abbiegen und muss aufpassen, dass man auf dieser Strasse bleibt... Und den nächsten Leuchtturm traf ich an am East Point...  



Für 6.- Dollar durfte man hoch. In der Mitte waren noch viele interessante Dinge Ausgestellt...



Der Letzte Leuchtturm-Wächter hiess Harry Harrys. Ihm wurde auch eine der Bänke vor dem Turm gewidmet. Dieser Leuchtturm ist 150 Jahre alt und hat 76 Treppen. Seit 1989 wird er mit automatik betrieben.




Wood Islands Lighthous war der letzte Leuchtturm den ich mir anschaute. Der gefiel mir am meisten. Und dies nicht, weil hier die Sonneschien, oder weil hier die Fährstation war. Es gefiel mir einfach dort.

Im ganzen sah ich mir 5 Leuchttürme an... Von wegen für die ganze Insel braucht man 4 Tage! 😋


Ich fuhr dann wieder nach vorne zur Fährstation und sah dieses kleine Häuschen.




Nun war es also soweit! Hier sollte ich meine erste Krappe versuchen. Hm... Darryl sass draussen und begrüsste freundlich mich, als ich ankam. Ich erklärte ihm, dass ich noch nie eine Krappe gegessen hatte. Er nahm mich mit hinein und zeigte mit die Krappen.




Riesige Ficher! Und da fragte er mich, welche ich den essen möchte. Ähm!? So, nun kämpfte meine Tierliebe gegen meine Abenteuerlust. Und es gab eine Win-Win situation... Ich bestellte mir ein Krappen-Sandwich. 😀 




Ich weiss, das diese Tiere Lebendig ins kochende Wasser kommen und so zubereitet werden. Und hätte ich jetzt diese Krappe dann vor mir gehabt, vorher noch lebendig gesehen... Das brachte ich nicht übers Herz. Und ja, ich weiss was mein Job zu Hause ist und was ich transportierte!!! 😜 
Wie auch immer! Janice, Darrys Frau kam und fragte mich, ob das Sandwich gut schmeckt. Ich nickte und ass gerade den letzten Bissen... Wir kamen ins Gespräch. Später setzte sich auch noch Darryl zu uns... It was so nice to talk with you both! Thank you for explain the Street Name! 😀😜



Nach diesem netten und lustigen Gespräch mit den beiden und dem leckeren Essen, fuhr ich auf die Fähre...
Auch diese Fähre war teuer! Hatte jedoch ein bisschen Wifi. Ich genoss die Aussicht und schaute auch hier wieviele Rettungsboote es hatte... Titanic bleibt in erinnerung... 




Die Fähre fuhr ca 1h und 15 Minute. Ich genoss die Fahrt! 






In Antigonish suchte ich mir hinter dem MC Donalds einen Parkplatz und schlief ziemlich müde ein...






Tag 26:
o1.o9.17


Als erstes ging ich an diesem Morgen ins Tim Hortons und gönnte mir eine heisse Schokolade... Ausserdem war diesesmal das WIFI nicht ausreichend bis zum Parkplatz, darum musste ich hinein gehen... 😉 Während ich mit der Schweiz telefonierte, machte mich ein Securitas nervös, der draussen die Autokennzeichen notierte. Angeblich Parken dort viele Leute den ganzen Tag ohne ins Restaurant zu gehen.
Ich machte mich auf nach Sydney ( Kanada )... In Port Hastings besuchte ich das Visitor Center. Dort wude ich sehr freundlich beraten! Und die Dame erklärte mir die Preise und Fahrzeiten der beiden Fähren nach Neufundland... Ich reservierte die teuere für diesen Tag, welche mich bis nach Argentia bringen sollte. Kostet für mich und das Auto 356.- Dollar. Sehr teuer! Aber für mich die beste Option! Da ich ja noch Manuela treffen wollte... 😉 




16h uf einem riesigen Schiff... Als erstes rannte ich wie ein Kind überall hin und sah mir alles an... Und ich hatte meine Freude daran! Als ich neben dem Informations Schalter durch lief, hörte ich wie ein Mann sagte; "Was kein Wifi auf diesem Schiff?!" Ja es hat tatzächlich kein Wifi on Bord! Krass! Aber es hat nebst dem Restaurant, ein Internetcafe... Immerhin... Dies gab es auf der Fähre zu entdecken....





Ich setzte mich hin und begann meinen Blog zu schreiben... Hochladen werd ich den Text sobald ich wieder Internet habe... Viele Leute liefen neben mir durch und ich weiss nicht warum, aber irgendwann sprach ich einen jungen Mann an und fragte ihn ob er wisse wann wir Morgen ankommen... Er meinte erst um 1o.oo Uhr. Ich bedankte mich und er lief weiter.. Später kam er zurück und wir kamen ins Gespräch. Scot lebt in Nova Scotia und ist Elektriker. Früher war auch er LKW-Chauffeur...Er sagte, er hätte eine Kabiene gemietet. Und die kostete ihn 2oo.-$ ! Er meinte er habe 4 Bett drin und wenn ich möchte könnte ich bei ihm pennen. Das war wirklich sehr nett und ich nahm das Angebot nach einer langen Unterhaltung über Familie und die Welt, zwar zögernd, aber gerne an. 





Wir redeten bestimmt noch 3h miteinander... Thank you Scot! It was very nice to meet you! And it was nice that you give me a Place to sleep! Have a safe Trip with your Motorbike! 





Tag 27:
o2.o8.17

In dieser Nacht schlief ich tief und fest. Durch das Schaukeln vom Schiff, war es wie in einer Hängematte... Gegen halb Neun wurden wir durch die Ansage im Lautsprecher geweckt. Draussen sah ich das schöne Wetter...




Gut gelaunt ging ich in den 7 Stock runter und wartete dort, bis wir zu den Fahrzeugen gehen konnten. Am Tag zuvor habe ich mir schlauerweise gemerkt auf welchem Stock mein Auto parkte. Scot kam später und wir redeten noch kurz. Und verabschiedeten uns danach... 
Nach dem ich vom Schiff runtergefahren war, suchte ich mir sofort einen Platz wo ich internet hatte, um mit Manuela zu komunizieren. Wir verabreteten uns zum Lunch... Und das heisst übersetzt Mitragessen... 😀
Und siehe da! Die Sonne! Die ersten Bilder vom schönen Neufundland...











Ich fuhr bis nach St Johns und traf dort im Coffee Matters auf Manuela und ihren Freund Justin. Wir assen eine Kleinigkeit und fuhren dann zum Sicnal Hill. Dieser Hügel bietet den Besuchern eine wunderschöne Aussicht auf St Johns, Fort Amherst und das Meer. Sicnal Hill trägt den Namen, weil von dort aus das erste Wifi Signal gesendet wurde... Als erstes bestiegen wir die kleine Burg. 










Später wanderten wir noch ein bisschen umher...











Man kommt dann durch die Outer Battery Rd an der The Narrowas Bucht wieder zur Strasse. Dort läuft man durch die farbige Häuser Landschaft.







Weil ich durst hatte, schauten wir noch kurz bei Charley rein...








Er hat sich seine Männer-Höhle sehr schön eingerichtet. Er ist stoltze 80 Jahre alt und mag Frauen Besuch! 😀 Seine Ehefrau hat er unten in der Stadt gelassen, erzählte er. Es war lustig und interessant mit ihm zu reden. Wir liefen danach vorbei an den Neufundland Hunden zum Parkplatz...




Ich fuhr die beiden danach zu Justins Haus, verabschiedete mich und fuhr zurück auf den Hwy. Dort fing es leider an zu regnen. Ich fuhr also im Regen bis nach Port Union. Dort suchte ich mir dann einen Platz zum schlafen...  









Tag 28: 
o3.o9.17

Juhuy! Der nächste Morgen begann mit Sonnenschein! 😀 Ich machte mich auf den Weg, den Rest der Löchrigen Strasse 230 bis Bonavista zu fahren. Es ist sehr schön dort Oben! Die Fahrt lohnt sich sehr! Ich lief ein bisschen herum und versuchte nicht weggeluftet zu werden... 😋









Dort Oben erlebt man die Natur noch Hautnah.. 








Meine Fahrt ging danach auf der 235 wieder hinunter bis zu Hwy. Hier sah man immer wieder aufs Meer. Es war sooo schön! Ich genoss die Fahrt sehr!





Im Terra Nova NP fuhr ich noch zum Aussichtsturm und genoss die wunderschöne Aussicht! Ich brauche hier nicht mehr zu schreiben, die Foto sagen alles! 









Danach fuhr ich auf dem Hwy bis nach Deer Lake.






Die Landschaft auf Neufundland ist einfach eine Reise wert! Ich kann mich nur wiederholen. Es war ein sehr toller Tag, mit super Wetter und toler Aussicht! In Deer Lake suchte ich mir, nach dem ich im Tim Hortons meinen Blog Aktualiesiert hatte, einen Platz zum schlafen... 






Tag 29: 
o4.o9.17 

Regen! Und das den ganzen Tag! Also suchte ich mir einen Campingplatz mit Dusche und Laundry und verbrachte dort meinen Vormittag... Beim Gateway to the North RV Park habe ich für 2.-$ meine Wäsche gewaschen und durfte gratis duschen. Sehr nett! 😊



Später fuhr ich zum Visitor Center im Gros Monre NP... Und wartete dort mit vielen anderen Touristen auf schönes Wetter... 
Die Natur war gnädig und es hörte gegen halb fünf tatsächlich auf zu regnen. Ich fuhr sofort zur Gros Morne Mountain Hiking Trail Parking Lot. Parkte dort mein Auto und lief los. Wollte ich doch noch etwas von dem schönen National Park sehen. Natürlich war mir klar, dass ich nun nicht mehr den ganzen Trail schaffen werde... Der Wald ist sehr schön! Auch wenn die Sonne nicht scheint, kann man die Natur geniessen...🙂





Es ging öfter mal hoch. Und wenn man dachte, jetzt hat man dann bald eine schöne Aussicht, ging es wieder hinunter!??! Grrr! Und gerade als ich mich fragte, warum ich mir das hier antue und erst noch bei diesem Wetter, traf ich auf diesen kleinen Kerl, der mit seinen Freunden Musizierte...♡ 



Und schon war die Welt wieder in Ordnung...😊 Kurz darauf konnte ich auch schon diese tolle Aussicht geniessen...







Und ich tat noch dies....😁
www.youtube.com

Sagen wir mal, mir kam in den Sinn, dass mein Bärspray noch im Auto ist und ich wollte die Bären verscheuchen... 😋😀 Auf jeden Fall hatte ich meinen Spass! Mir war jedoch klar, dass es bald dunkel wird und ich den ganzen Weg wieder zurück laufen musste. Nun, hinunter geht es komischerweise immer schneller, als hoch. (1,5h hoch/ 4o Minuten runter) Und als ich beim Auto ankam, fing es auch schon an zu Regnen. Hatte ich ein Glück! 😉 Voll Adrenalin fuhr ich dann trotz teilweise starkem Regen, bis nach Stephenville. Dort übernachtete ich vor dem Tim Hortons...


Tag 3o:
o5.o9.17


Ein bisschen verpennt und ein bisschen zu spät, stand ich auf und düste auch gleich los um meine Fähre nicht zu verpassen.



Auch hier musste ich 2h vorher eintrudeln. Um dann noch ca eine Stunde im Terminal zu warten. Mir wars Rescht, dort hatten sie Wifi. 😜 Über Lautsprecher wurden wir dann zu unseren Fahrzeugen befohlen und fuhren auf die Fähre. Mal wieder rannte ich umher und hatte meinen Spass. Es Windete meeegaa! Hihi









Diese Fähre war ganz anders gebaut als die andere, die mich nach Argentia brachte. Aber hatte im Grunde das Gleiche zu bieten. Für den Preis nicht gerade der Hammer... Ich setzte mich auf einen Sessel und döste ein bisschen...
So, dass war die letzte Fähre, auf der ich in Kanada war, dachte ich als ich an Land fuhr.... Habe mich geirrt. 😉 auf der 105 fur ich Richtung Ingonish Beach. Und dann nahm ich die 312 und fuhr kurz nach Englishtown noch einmal mit einer Fähre. Für 7.-$ bringt einem die Fähre innert 7 Minuten ans andere Ufer. 




Neben mir parkte noch der hier.... Huuuuuiiii! 😁




Die Strecke auf der 312 (Cabot Trail) ist sehr schön. 





In Ingonish Beach parkte ich beim Visitor Center und wollte früh einschlafen. Es war Vollmond... Dies hat, aber nichts damit zu tun, dass ich nicht schlafen konnte... Ein Ranger meinte ich dürfe hier nicht schlafen. Ich fragte ihn, ob er denn im Dorf auch zuständig sei. Als er verneinte, fuhr ich ca 1oo Meter zurück und parkte bei einer Tankstelle. Ätsch! 😋


Tag 31:

o6.o9.17

Ausnahmsweise stand ich auf als um o6.3o Uhr der Wecker klingelte. 😊 Ich fuhr rund herum um den Cape Breton Highlands NP. Es ist eine sehr schöne Strecke! Mit vielen Aussichtspunkten...








Und leider auch Baustellen... Ca gegen 1o.oo Uhr war ich erst beim Parkplatz für zum Skyline Trail. Dort traf ich auf zwei ganz nette Jungs... mit denen lief ich dann den Trail. Wir kamen ziemlich ins Schwitzen. Aber nur weil es so heiss war ( ca 32°C) , ansonsten war es nämmlich eher ein Spaziergang... 😉 Die beiden kommen aus Quebec und leben in einer One-Off- Beziehung. Hm... Es war mega lustig mit den beiden. Und die Aussicht war herrlich!





Es luftete auch hier sehr stark! Wir hatten viel fun! Zurück beim Parkplatz sagten wir Goodbye...  
Ein biss hen weiter Richtung Westen, kochte ich mir mein Mittagessen und genoss den Strand...







Natürlich ging ich auch baden... 







Später fuhr ich bis nach Antigonish... Dort schlief ich wieder hinter dem Mc Donalds... 




Tag 32: 
o7.o9.17

Der Hurrikan Irma wütete zwischen den Bahamas und Florida. Vermutlich regnete es desshalb, oder war so komisches tropisches Wetter. Ich trödelte noch ein bisschen im Internet herum und entschied mich dann doch noch nach Halifax zu fahren... Es regnete manchmal ziemlich stark und dann wieder nicht, auf jeden Fall war es immer grau. Es sah eigentlich immer so aus... 



Unterwegs sah ich auch noch Dies... 




In Sheet Harbour musste ich noch tanken... Nicht falsch lesen! 😁 (Nicht vergessen! Manchmal ist es günstiger wenn man Bar bezahlt! 😉 ) 




Erst gegen Abend trudelte ich in Halifax ein.. Über die Mc Donalds Brücke zu fahren, kostet 1.-$  ( www.wikipedia.com ) 






Tag 33: 
o8.o9.17 

Am nächsten Morgen erkundigte ich als erstes den Point Pleasant Park. Der ist wirklich toll! Sehr gut für Leute die Hunde mögen.



Interessant an Geschichte... www.trpadvisor.com



Hat Historische Bauten...








Und läd zum verweilen und geniessen ein. 





Ist direkt am Meer..






Danach fuhr ich zum Hafen und sah mirdie Schiffe dort an... Die H.M.C.S. Sackville könnte man sich anschauen.
www.wikipedia.com






Meine Zeit und mein Geld waren knapp, darum lief ich nur ein bisschen herum. Und sah dafür noch andere Schiffe! Mal mit so einem hinausfahren und z.B. wie Peter Reber um die Welt segeln... 😁😍








Halifax hat Historisch sehr viel zu bietetn! Darum fuhr ich noch kurz auf den Zitadellenhügel. Dort hätte man auch Eintritt bezahlen müssen. Ich fuhr einfach zweimal herum und genoss so die Aussicht... 😜 
www.tripadvisor.com 




Das wars dann von Halifax... Via Truro und Mocton fuhr ich in den Fundy NP... 



Dort ging ich als erstes ins Visitor Center und holte mir Infos zu den Trails. Der Dickson Fall Trail lief ich innerhalb von15 Minuten. Der Wasserfall ist schön!





Der Weg kann man auch in den Sandalen laufen. Also für Jung und Alt.. 😉 
Und weil ich danach noch nicht müde war, lief ich noch den Matthew Trail.. Der wiederum ist nicht so easy. Hier empfehle ich konzentration und gutes Schuhwerk.



Für die Aussicht lohnt es sich!



Bei diesen zwei Ästen klemmte ich mein Handy ein und machte so Fotos... Danke Baum! 😀




Der Strand und das Meer lockten mich, darum ging ich später noch zum Strand und war ganz Alleine! Yes!







Flut kommt... 

Auch hier gab es 10 Sekunden Selfies mit hilfe der Felsen und Steine... 😁 Weil ich wusste, dass es gegen acht Uhr dunkel wurde, lief ich dann zurück zum Auto, fuhr aus dem NP raus und suchte mir einen Schlafplatz in Alma...




Tag 34: 
o9.o9.17 


An diesem Tag wollte ich am Wolfe Lake chillen... Darum fuhr ich durch den NP bis ganz nach Oben... Unterwegs genoss ich noch kurz die Aussicht...



Nur als ich beim Wolfe Lake ankam, war da ne Baustelle und der Zugang nicht möglich. Mist! Dann werde ich halt beim Foshay (Grand) Lake chillen, dachte ich mir, nach einem kurzen Blick auf Googel Maps... Nur als ich da war, regnete es! Bei abwechselndem Regen, Wolke, Sonne Wetter fuhr ich bis nach Saint Leonard.



Unterwegs machte ich noch kurz Halt in Hartland und besuchte dort die längste, überdachte Brücke der Welt. Und es war a klar, dass es, kaum war ich da, anfing zu regnen! 




Und kaum war ich wieder auf dem Hwy sah es so aus!




Weil das Wetter mich ziemlich verarschte und ich eigentlich chillen wollte, suchte ich mir mal wieder ein Tim Hortons... Dort schrieb ich Blog und telte mit der Schweiz...! ♡






Tag 35:
1o.o9.17

Weil das Wetter noch immer nicht der Hammer war, Skypte ich per Konferenz mit der halben Familie und verbrachte so den Morgen ... 😁 Danach fuhr ich Richtung Quebec City... 



Tag 36:
11.o9.17

Der nächste Tag begann mit Sonne und später als geplant... Ich fuhr von Lévis wo ich in der nähe vom Tim Hortons geschlafen habe, Richtung Stadtzentrum... Mal wieder über den Sankt-Lorenz Strom... Die Brücke auf der 175 ist gratis befahrbar..




Als erstes fuhr ich zu einer Laundry, was auf französisch Lavoir heisst und wo ich drinnen Belgier kennenlernte welche spanisch sprachen. So geht das! 😁



Die Lavoir Cartier befindet sich in der Avenue Cartier. Nicht weit weg von Quebec Altstadt. Die Strasse in der sich die Laundry befindet war eng und voll befahren. Jedoch ist dies spannend wenn man warten muss, bis die Wäsche fertig ist... 😉 Es befindet sich auch ein kleiner Laden in der Strasse, welcher frisches Gemüse und Obst verkauft.  




Nach gethaner Arbeit fuhr ich zum Hochhaus Édifice Marie-Guyart. Dort kann man für 14.- $ in den 31 Stock hoch und eine wuuunderschöne Aussicht auf Quebec City geniessen! Lohnt sich! 






Von dort oben sieht man auch auf das Chateau Frontenac, welches ich später auch noch anschauen wollte. Dies ist ein Schloss, welches seit ca 1893 als Hotel in betrieb ist. 
www.wikipedia.com 
Die Aussicht ist umwerfend! Ich liebte es! Diese vierzehn Dollar waren super investiert. 





Danach ging es weiter nach Old Quebec City... Also das Parkieren in der Stadt ist überall teuer und es ist auch überall schwer einen Parkplatz zu finden. Dies ist wohl überall auf der Welt gleich... 😉  Man kommt fast nicht aus dem Staunen heraus! Die kleinen süsen Gassen mit den kleinen süssen Läden und die vielen Restaurants wo es so gut riecht... Ich genoss diesen Ausflug! 





Natürlich ging ich auch in das Hotel hinein.






Angeblich kostet dort eine Nacht 300.-$. Ich muss ja nun hier nicht erwähnen, dass ich mich vöööllig fehl am Platz fühlte und so richtig overdress! Ich amüsierte mich ab den Blicken der Damen hinter dem Tresen, machte ein paar Fotos und ging danach wieder hinaus in die wirkliche Welt... 






Dort draussen tanzten die Leute, es wurde Saxophon gespielt und es gab auch sonst viel zu sehen. Niemals schafft man dies an einem Tag. Bei meiner nächsten Reise nach Kanada werde ich bestimmt noch einmal nach Quebec kommen. 
Ich fuhr danach noch zum Montmorency Wasserfall. Der ist cool! Geparkt habe ich auf der anderen Seite, dort wo die Zipline startet bei einem Restaurant (wo ich vorher fragte ob es denn ok ist!) Man kann von drei Seiten zu dem Wasserfall. Von unten oder von beiden seiten oben. 







Und man könnte mit einer Zpline hinüber auf die andere Seite flitzen. Nein, ich tat es nicht! Jedoch bestaunte ich den Wasserfall von allen Seiten. Und alle diese Treppen hoch zu laufen ist ein ziemliches Training! 😁 
Gegen Abend suchte ich mir im Internet noch eine Ort wo Mapelsirup (Ahornsirup) hergestellt wird. Ich hörte Queec sei der Beste Ort dazu. Jedoch siehe da, ich fand die Sucrerie de la Montagne elche nicht in Quebec ist. Sie liegt aber auf dem Weg nach Ottawa. Also fuhr ich gegen Abend noch schnell 3.5 Stunden dort hin. Einfach auf dem Hwy 40  nach Montreal/ Ottawa folgen und dann die Aussfahrt auf die 201  (nächte Ausfahrt ist Rigaud) nehemen. Dort pennte ich mal wieder beim Tim Hortons... (Die schicken mir bald mal ne Rechnung! 😄 )



Tag 37:
12.o9.17

Am nächsten Morge fuhr ich auf der 201 Richtung süden und bog kurz darauf auf die Chemin Saint Georges ab welche einem dann zu der Ahornsirup Farm führt. Es ist alles angeschrieben und beschildert. Als erstes sieht man einen riesigen Parkplatz und daneben die Pferde... 



Dann fängt auch schon der Ahornwald an. Auf der Sucrerie de la Montagne könnte man auch übernachten. Es ist wirklich sehr schön dort!
 www.sucreriedelamontagne.com



Ich traf Stefan und kam mit ihm ins Gespräch. Sein Vater lebte einmal in Zermatt! 😁 Er spricht aber kein Deutsch. Jedoch fliessend Französisch und Englisch. Man fühlt sich sehr Willkommen! Auch vom Personal sind alle sehr nett. 


Auf Zehenspitzen stehen bringt nix 😁


Es hat einen kleinen Laden wo ich mich austobte!




Und natürlich ass ich das Menue dort! Also ich schaffte nicht alles! Obwohl ich das Frühstück auslies, bin ich nicht Obelix... 😉








Das Dessert wurde mir eingepackt.. 😊
Vorne spielte noch die Musik! Es war einfach mega! 



















Man kann einiges erleben dort...




Geht euch auf der Homepage informieren... 
www.sucreriedelamontagne.com 

Infos: 
www.insidequebec.de/ahornsirup-saft-aus-quebec/ 


Danach musste ich mich leider verabschieden... Thank you sooo very much for this funny and nice Day with delicious Food! Of course i come back!

Meine Reise ging weiter nach Ottawa... Dort hat es einen grossen Walmartparkplatz... 😉




Tag 38:
13.o9.17

Ottawa ist ist eine tolle, schöne Stadt! Aber auch hier sind die Parkplätze rar und teuer! Ich bezahlte 2o.-$ für von 1o.oo Uhr-17.oo Uhr. Als erstes lief ich in den Parc Jaques-Cartier. Der ist sehr zu empfehlen! Eintritt ist Gratis! Wunderschöne Figuren! 









Mutter Natur... Wunderschön! 😃






Nach diesem schönen Erlebnis lief ich über die Alexandra Bridge Richtung Parlament of Canada... 
www.tripadvisor.com










Dort traf ich per Zufall auf eine nette Lehrerin von Hamburg, namens Marthe. Ich fragte sie wo man denn hier ein Ticket kriegt für auf den Turm hoch. Das Ticket ist übrigens Gratis! Man muss es aber auf der anderen Strassenseite abholen. Und dafür anstehen. Und es kann auch sein, dass man keines mehr kriegt. Auch für die geführten Touren (englisch/französisch), durchs Parlament steht man da an. Wir bekamen nur noch ein Ticket für auf den Turm. Eine Stunde später. War ok. Bei dem schönene Wetter wollte ich eh nicht drinnen sein. Wir gönnten uns einen Hotdog und liefen noch ein bisschen durch die Strassen...






Dann begaben wir uns zum Peace Tower.



Dort muss man durch einen Securiticheck wie beim Flughafen! Und ist die Tasche zu gross, wie Marthe ihre, gibt man die schon beim Ticketgebäude ab. Wenn man dieses Erlebnis sehen möchte muss man genug Zeit einrechnen. Mit dem Lift geht es dann nach oben. Beim hochfahren kann man noch einen kurzen Blick auf die Glocken werfen. Die Aussicht ist sehr schön! Das Warten hatte sich gelohnt!








Marthe begleitete mich danach zurück zum Parc Jaques-Cartier, wo sie auch noch hinein ging. Unterwegs sahen wir noch Dies...




Und wir liefen ein zweitesmal bei der Schleuse vorbei. Ein Schiff da hoch zu bringen kann bis zu 1,5h dauern! Leider war beide male, als ich da war kein Schiff in sicht...



Meine Reise ging danach erst auf der 417, danach auf der 7 weiter Richtung Toronto. Bei dem schönen Wetter, wollte ich noch an einen See. Nur irgendwie hatte ich nun schon das zweite mal Pech! Der Silver Lake PP hatte geschlossen und die Sonne auch! Mal wieder! Weiter vorne am See hatte es Picknickplätze. Jedoch verschwand die Sonne hinter den Wolken... Also relaxte ich halt ein bisschen im Auto mit der Aussicht...




Später fuhr ich bei regen noch bis nach Peterborough. Dort chillte ich ein bisschen vor dem Mc Donalds und telte mit der Schweiz...



Tag 39: 
14.o9.17

Hinter dem Mc Donalds hat es viele Parkplätze die zu den Einkaufsläden gehören, dort habe ich übernachtet. Am nächsten Tag, informierte ich mich über die Niagarafälle und buchte noch ein Hotel für die letzte Nacht in Toronto... Danach ging es auf Glen Rouge Campground zum duschen... Dieser Campingplatz ist 25 Minuten (Auto) vom Toronto Center (CN Tower) entfernt. Wenn man keine grossen Ansprüche hat kann man dort übernachten. www.tripadvisor.com 
Ich fuhr danach zu den Niagarafällen. Ca um halb sieben trudelte ich dort ein. Ich entschied mich als erstes hoch auf den Skylon Tower zu gehen. Unten hatte es viele freie Parkplätze für 5.- Dollar.




Info: 
Der Skylon Tower ist 160m hoch und die Aussichtspunkte sind bei 115m und 132m. Innsgesammt hat der Turm 662 Treppen. Mit einer der drei Liften ist man innerhalb von 52 Sekunden Oben. Der Turm wurde 1964/65 gebaut und besteht aus Stahl und Beton. Der Eintritt kostet 15.- Dollar.
www.wikipedia.com 
www.tripadvisor.com       

Die Aussicht habe ich sehr genossen! Einfach sehr schön! Bevor ich auch nur in der Nähe der Falls war sah ich sie von Oben. Das war cool!














Danach sah ich noch einen schönen Sonnenuntergang auf der anderen Seite. 




Und noch ein bisschen später waren die Niagarafalls (American Falls www.wikipedia.com ), 
der Birdal Veil Falls ( www.wikipedia.com ) und 
die Horseshoefalls ( Canada Falls www.wikipedia.com ) beleuchtet! Sehr schön anzusehen! Kann ich nur empfehlen. 












Die Farben wechseln immer wieder! Auch das Casino wechselt die Farben der Beleuchtung.
Nach dieser wunderschönen Aussicht wollte ich die Wasserfälle noch von nahem sehen. Und auch das war toll! Ab und zu waren die Wasserfälle in den Farben der USA und Kanada Flaggen zu sehen. Oder auch in Regenbogenfarben. Im Sommer gibt es auch noch ein Feuerwerk zu sehen. 












Eigentlich wollte ich ja nicht gamen und schon garnicht DAS gewinnen! 😁




Nun, Summi gehört jetzt zur Familie.. 😁



Ab acht Uhr hätte ich am nächsten Tag wieder Parkplatzgebühr zahlen müssen. Die Barrieren werden nicht geschlossen über Nacht. Rausfahren kann man immer. Also schlief ich auf dem Parkplatz vom Skylon Tower... 


Tag 40:
15.o9.17

Am nächsten Morgen war ich schon um sieben Uhr bei den Wasserfällen. Und es hatte nicht viele Menschen dort! Das war toll!




Ich lief bis ganz nach vorne, wo man sieht wie stark die Strömung vom Niagara River ( www.wikipedia.com )ist.






Der Niagara River fliesst vom Eriesee in den Ontariosee. Er bildet die Grenze zwischen der Provinz Ontario in Kanada und dem Bundesstaat New York der Vereinigten Staaten. Apropo! Wenn ich schon mal da bin, 😉 kann ich ja auch noch schell über die Grenze hüpfen und die Wasserfälle von dieser Seite bestaunen. Gesagt- gethan. Der Zöllner war ein *ichhabezuhausenichtdiehosenandarummacheichjetzthiereineraufgrosskotz* !
Liess mich jedoch durch und ich parkierte in der Nähe vom Visitorcenter für fünf US-Dollar. Es ist übrigens alles sehr gut beschriftet. Man kann kaum falsch fahren. 




Und siehe da, im Internet stand die Wahrheit. Die Wassserfälle sieht man wirklich besser von der Kanadischen Seite. Jedoch ist es auch cool sie von so nahe zu sehn.






Für mal hier ein paar Dollar, hätte man sicher noch eine bessere Aussicht gehabt auf der Aussichtsplatform.



Und für da mal ein paar Dollar wäre man noch nass geworden. 



Mir reichte aber die Aussicht auf die Wasserfälle und das beobachten der vielen verschiedenen Touristen...😊 Es war ein schönes Erlebniss und ich finde, dass ich die Zeit sehr gut ausgesucht habe um die Wasserfälle zu besichtigen. Das ganze drumherum ist einfach nur übertrieben! Ich brauch keine Souveniershops, Casinos, Riesenrad, laute Musik, und schlecht übersetzte Informationen über die Wasserfälle. ( Das Personal im Visitor Center USA war super nett!) Kanada und USA übertreiben es beide. Trotz allem sind die Wasserfälle einen besuch wert! 



Wieder zurück auf der Kanadischen Seite ( Brückengebühr 5.- Dollar, Zoll Kanada easy ) fuhr ich nach Toronto City. Dort wollte ich mich als erstes bei einem Bahnhof informieren über die Züge nach New York. Im Googel Maps gab ich "Bahnhof Toronto" ein. Maps fand zwei. Englington West und Kennedy. Ich entschied mich zum Kennedy zu fahren. Dort konnte ich für 2.- Dollar ( Sa + So gratis!) parkieren. Im " Bahnhof", was eigentlich die Endstation vom Subway (U-Bahn) war, bekam ich die Information, dass bei der Union Staton der grosse Bahnhof sei. Für ca 3.25 löste ich ein Ticket und mit einmal Umsteigen war ich dann am richtigen Bahnhof. Dort erkundigte ich mich über die Preise und die Abfahrtszeiten. 

Info: 
Der Zug fährt jeden Tag um o8.2o Uhr ab Toronto. Am Wochenede sind die Preise teurer als Wochentags. Und man muss wie am Flughafen früh genug dort sein um einzuchecken. An Bord hat es WIFI. man braucht eine Reservierung!  

Ich lies mir das ganze durch den Kopf gehen während ich den CN Tower besuchte. (ca 5 Minuten vom BHF entfernt )
www.wikipedia.com
www.tripadvisor.com


Mit 20km/h fuhr der Lift mich, mit Aussicht auf die Stadt nach oben ins Restaurant. Für ca 65.- Dollar genoss ich ein Abendessen und die wunderschöne Aussicht im Dreh-Restaurant.







Das Essen war, essbar jedoch nicht der Hammer. Im Preis inkl ist Hauptspeise mit Salat oder Dessert. Nur auf den Turm hoch hätte um die 39.- Dollar gekostet... 




Auch hier genoss ich einen schönen Sonnenuntergang und die Aussicht durch den Glas Boden... 






Und später die Aussicht bei Nacht.





Ich traf noch zwei lustige Schweizerinnen mit denen ich mich lange im schönen Berndeutsch unterhielt. Vielleicht treffe ich die Beiden in NY wieder... Die Welt ist klein... 😉 Ca gegen 22.oo Uhr fuhr ich mit der U-Bahn zurück zur Kennedy Station und schlief dort die letzte Nacht im Auto. 



Tag 41:
16.o9.17


Ziemlich verpennt fuhr ich am nächsten Morgen ins Homewood Suites by Hilton ( www.tripadvisor.com ) und traf dort am Empfang auf die coole und nette Merita. Ich konnte schon ziemlich früh einchecken und die schöne Suite beziehen, welche ich mir gegönnt habe. ( sehr sauber, freundlich, starkes Wifi, Föhn, Badewanne, Tresor, Küche mit allem ausgestattet inkl Abwaschmaschiene und sehr grosser Kühlschrak, TV, bequemes Bett, gratis Parkplatz, gutes Frühstück, viele sehr gut Platzierte Steckdosen, Kilma, Golfplatz neben an, Pool, Fitnessraum, Waschmaschienen und Tumbler für je 1.50$)






Dort angekommen packte ich alle meine Sachen zuammen und räumte das Auto leer, telete mit der Schweiz♡ , schrieb Blog und wusch meine Wäsche. Danach schlief ich quer im breiten Bett! 😊 



Tag 42:
17.o9.17 

Nach nur ca 5h schlaf begab ich mich nach unten um zu Frühstücken, welches man leider nur mit Plastickbesteck und Paptellern Essen kann. Enziger Minuspunkt von diesem Hotel. Danach brachte ich das Auto zurück an den Flughafen...




Dort lief ich zu Trminal 1 und stieg dort für 12.5o$ in den UP Express Richtung City Center.



Der letzte Tag in Toronto, der letzte Tag in Kanada... Genau Heute vor zwei Monaten habe ich meine Weltreise2 gestartet.. habe nun schon so viel erlebt! Und natürlich wollte ich nun auch noch Toronto erkunden.Als erstes lief ich durch den Yonge Dundas Squere. Eine sehr beliebte Strasse mit vielen Läden. Man sieht  Dies und Das! Die Strasse ist sehr belebt! Wenn ich schon das krass finde, bin ich ja in NY verloren...  😋 








Mit der U-Bahn ging es dann ein paar Stationen weiter...



Bis zur Puplic Libary. Die ist echt der Wahnsinn! Ich war das letzte mal in einer Bibliothek, als ich noch zur Schule ging! Die hatte jedoch nicht 5 Stockwerke! Cool! www.torontopubliclibrary.com





Nö! Hab nicht wirklich gelesen... Schnappte mir nur das grösste Buch das ich fand... 😁








Danach machte ich eine kurze Pause... Und fuhr später mit der U-Bahn in die Kingstreet... Dort stieg ich aus und lief ein bisschen durch Old Toronto...






Durch die Parliament St. ging es dann zu The Distillery Historic. Dies war früher einmal eine Whisky Brennerei. www.wikipedia.com Heute sind dort viele süsse kleine Läden drin und Restaurants und es ist eine Fussgängerzone. 







Unteranderem sah ich dort auch Dies. 




Michael, sah hier eine Geschäft und verkauft nun im Sommer Schlösser an die Touristen. Smart! 😉 Wieviele von den Leuten nun schon wieder getrennt sind? 😋 


Unteranderem traf ich in The Distillery Historic auch auf Manuela, Stefan und Volker. Wir gingen zusammen Abendessen. Wir hatten einen schönen Abend und unterhielten uns super!





Mit Manuela lief ich danach noch ein bisschen durch die Strassen. Und feierte meinen letzten Abend in Kanada... Wir liefen unteranderem auch noch kurz in die Hockey Hall of Fame Toronto. www.wikipedia.com 
Interessantes Gebäude von der Archidektur her.





Am Bahnhof mussten wir uns dann leider verabschieden. Wer weiss, vielleicht sieht man sich wieder in Süd Amerika... 😉 
Im Hotel traf ich dann noch auf George, der Manager! 😀 



Danach schlief ich die letzte Nacht in Kanada... 

Ich bin sicher dieses Land werde ich noch einmal besuchen! Ich mag die Leute, die Tiere und die Landschaft! Kanada ich komme wieder! Habe hier viele Freundschaften geschlossen! Danke und bis bald... 








Auf nach Usa...
jessys-adventure2.blogspot.com
















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