14.07.2017

Alaska

Von der Schweiz via Deutschland startete ich voller Reisesehnsucht meine Weltreise2 nach Whitehorse in Kanada....😊



Vorher verabschiedete ich mich mit einem lachenden und einem weindendem Auge von meiner Familie, meinen Freunden und meinen Katzen... ♡


Mit einem Tagesga von der Gemeinede reiste ich für 40.- Fr an den Flughafen... (Ihr kennt meinen Meinung zur SBB, BLS und der rest der Mafia des ÖV darum lassen wir das Thema hier) Das Billet habe ich am Flughafen weiter verschenkt. 😋 Ätsch!




Danach kam das übliche... Einchegen, Gepäckaufgeben, warten, nerviger Securitycheg, warten, einsteigen, warten, Sicherheitinfo, warten, abflug, landen, warten, aussteigen, durch Zoll ect, warten, umsteigen, warten, einsteigen, warten, Sicherheitsinfo, warten, abflug, lesen, essen, TV schauen, WC, bewegen, essen,hammer tolle Aussicht auf Grönland geniessen...♡ u.s.w.










Whitehorse hat einen kleinen Flughafen umgeben von Wald... 
♡ 





Ich holte den Dodge ab welcher ich wie immer über billiger-mietwagen.de gemietet hatte und fuhr los... 




Viele Strassen hatte es nicht... Nachdem ich mir einen kleinen Überblick verschafft hatte von Whitehorse fuhr ich zu Sundog Retread.... www.tripadvisor.com 







(sehr sauber, viel Platz, Badewanne, Küche voll ausgestattet, TV, Wifi, Radio, Heiung, Ventilator, freundliche und hilfsbereite Bedienung, 20 Minuten entfernt von City)


Ich parkte den Wagen, chegte ein, nahm eine Dusche und fiel ins Bett...








Tag 1:

17.o7.17

Whitehorse (Kananda) 

Die erste Nacht in Kanada schlief ich quer in einem sehr bequemen Bett... Warum? Weil ich es kann!  hih
Als erstes kochte ich Tee und ass was ich im Rucksack fand... Knäkebrot und Ragusa. Der Tag konnte beginnen!😛 
Nachdem ich hier brav geschrieben habe, genoss ich nochmal eine Dusche und dann ging es nach dem auscheggen zurück nach Whitehorse... 
Als erstes suchte ich das Touristencenter auf... Dort fand ich eine menge Hilfreicher Informationen! Weiter besorgte ich mir eine SimCard um nicht auf das Wifi von z.B MCDonalds angewiesen zu sein...

Info:
In ganz Yukon gibt es angeblich nur einen Telefon Anbieter und weil Yukon nicht gerade dicht besiedelt ist, ist hier das Internet allgemein schlecht.... Hat man mir erklärt...

Danach organiesierte ich mir eine Matratze, einen Schlafsack und Dies und Das um gut eingerichtet los zu fahren... 




Whitehorse ist eine kleine, süsse Stadt mit vielen Einkaufsmöglichkeiten... Es hat unteranderem auch einen Wallmart in dem man einfach alles findet! Wo man übrigens  auch gratis übernachten kann... Einfach nicht direkt vor der Ladentüre parkieren. 😉 Das Whitehorse Center besteht aus zwei nebeneinader liegenden Hauptstrasen. Man kann sich eigentlich nicht verfahren!
Der Yukon-River (Yukon-Kuskokwim-Delta) fliest durch Whitehorse hindurch... Unteranderem "parkt" dort am Ufer die S.S. Klondike welche ich mir genauer angeschaut habe...










 Info:
Die S.S. Klondike war der grösste Heckraddampfer auf dem Oberlauf des Yukon-Rivers und das Flaggschiff der British Yukon Navigation Company Flotte. Sie wurde 1929 in Whitehorse als Ersatzfrachter gebaut. 1936 lief sie auf Grund und sank. Im folgenden Winter wurde sie unter Einbeziehung der Originalaufbauten und Maschinen neu gebaut, und 1937 lief sie erneut vom Stapel. Bis 1955 wurde dieser letzte Yukon-River-Heckdampfer als Passagier und Frachtschiff eingesetzt.
1966 wurde die Klondike von der Whitehorse-Werft an ihren gegenwärtigen Liegeplatz und auf den Zustand von 1937-40 restauriert. Im Jahre 1967 wurde sie zur nationalhistorischen Stätte erklärt, die an die Dampfschifffahrt auf dem oberen Yukon erinnern soll. www.wikipedia.com

Es kommt immer anders und besonders als man denkt! Meine Nachforschungen haben ergeben, dass es im Süden mehr zu sehen gibt als im Norden... Also fuhr ich noch kurz auf dem Alaska Highway1, später auf dem Klondike Hwy nach Carcros...Unterwegs wie bisher sah ich viel Wald mit Bäumen...





 Und auch den schönen Emerald Lake. (Info weiter unten) Da versuchte ich mich mit Selfies und hatte meinen Spass!





Danach gings weiter bis nach Carcros...




In Carcros...









...fuhr ich nach Gefühl und landete bei Charlotte... Ich sah, dass auf dem Parkplatz mehrere Camper standen. Und ein süsser grüner Wohnwagen... Davor sass eine Frau... 





Ich hielt an und fragte sie ob man hier übernachten kann... Sie merkte anhand meines "perfekten" Englisch, dass ich Tourist bin... 😉 Ich parkte und wir fingen an zu reden... Sie kommt aus Deutschland, lebt aber in Kanada... Sie verkauft selbstgehägelte Kunstwerke, welche ich am Tag darauf bestaunen konnte.. Irgendwie kamen wir auf Selbstgespräche und ich darf sie zitieren; "Natürlich führe ich Selbstgespräche! Wir sind zusammen aufgewachsen und wir mögen uns!" 😊 
Wir merkten schnell, dass wir ähnlich ticken und hatten nie langeweile! Es war als wären wir alte Freunde die sich lange nicht gesehen haben...
Während des Gesprächs, meinte sie plötzlich, da drüben sind Adler! Natürlich testete ich sofort den vollen Zoom meiner Cam... 😊 






Jedoch waren dies nicht die einzigen Tiere. Auch ein Stachelschwein besuchte uns! 








Das war das erste mal, dass ich so ein süsses Tierchen von nahem sah... Man darf nicht vergessen, dass diese Tiere mit ihren Stacheln schiessen können! Also vorsicht! www.wikipedia.com

Es war ein mega toller Abend! Es sollte wohl sein, dass ich da gelandet bin... Gegen Mitternacht-als es immer noch Hell war!- machte ich mich auf, meine erste Nacht im Auto zu verbringen... 





Tag 2: 
18.o7.17

Carcros (Kanada) 

Die erste Nacht im Auto war spannend... Um ca drei Uhr wollte ich raus auf die Toilette und löste schlaftrunken den Alarm aus... Tschuuuuldiiigung!!! 😁 Und ich fand heraus, dass es in der Nacht viiiiel kälter ist als am Tag... 
Erst ca gegen zehn Uhr stand ich dann auf und kaufte als erstes bei Charlotte ein... (Sie ist wohl die einzige, die keine Tax verlangt...) 





Komischerweise hatte sie eine unruhige Nacht... Hab ich schon Tschuldigung gesagt...? hihi
Nach einem Schwätzchen, lief ich dann los und erkundete Carcros. Hier steht angeblich die älteste noch funktionierende Post von Kanada...





Dachte diese sei in Barkerville!? Dort wurde mir das gleiche gesagt... Hm... 😊 





Auch hier steht ein Dampfschiff, welches früher einmal den Yukon River befahren hat. Nur leider ist dies fast ganz abgebrannt... www.sstutshi.co





Am Yukon River ist es ja sooo schön! Zwar ab und zu überrannt von Bussen mit Touristen, aber die Landschaft ist wonderful!














Als ich da so am Staunen war hupte es plötzlich und der Zug kam... Dies ist der einzige Zug der hier oben im Yukon fährt und er bringt viele Touristen mit. 





Natürlich hat auch er eine tolle Historische geschichte... www.wikipedia.com
Dave mit der schönen Uniform hatte ganz schön viel zu tun! 






Aus dem Zug stieg Andrea und Kathrin aus. Zwei Damen aus der Schweiz, sie besuchten ihren Freund Bruno, der sie später mitnahm... Es war nett die drei kennenzulernen! 
Im Visitor Center erkundigte ich mich über Skagway. Ich wurde super beraten!
Danach versuchte ich mich mal wieder mit kochen...




Jaja, ich kann es nicht und will es auch nicht können... Am Ende kam was Essbares dabei heraus und das muss reichen! 😋 
Man trifft hier ziemlich viele Schweizer und Deutsche. Wie z.B auch Dieter und Jörg... So kann man sich austauschen und gegenseitig helfen... Jedoch wollte ich doch eigentlich besser Englisch lernen?! 😁  Nach dem Abwasch und Zähneputzen (falls Evelinchen hier mitliest 😋 ) sortierte ich Fotos und fing an Blog zu schreiben, als plötzlich Neelam per Skype anrief. Sie wollte wissem was sie alles mitbringen soll und ich zeigte ihr per Viedeo Chatt wie es hier aussieht... It was nice to talk with you Neelam! Soon we see us! Yey! 😊 
Schon spannend wenn die Sonne um halb Zehn noch immer scheint als wäre es erst Nachmittag... Trotzdem legte ich mich bald mal hin um zu schlafen. Am nächsten Tag wollte ich früh los nach Skagway... 



Tag 3: 
19.o7.17

Skagway ( Alaska) 

Ohne den Alarm auszulösen überstand ich die Nacht... Als erstes habe ich mit der Schweiz getelt... Dies ging länger als gedacht.. Hihi... Danach gab es einen kurzen Schwatz mit den Nachbarn und Frühstück! Als ich entlich aufbrechen konnte war es schon fast Mittag! So viel zu früh los! 😀 Item! 
Die fahrt nach Skagway ist wunderschön!








Auch wenn es an dem Tag nicht gerade sonnig war, jedoch macht dies die Landschaft zauberhaft! es gibt viel zu sehen! Der erste Stopp machte ich beim Tagish Lake auf dem Bove Island liegt. 





Info: 
Im Jahre 1883 wurde der amerikanische Leutnant Friedrich Schwatka privat von seinem Vorgesetzten, Brigadegeneral Nelson Miles, finanziert, um eine Reiseroute über den Chilkoot Pass und den Yukon River zu erkunden.
Schwatka und sein Partner bauten am Lindeman-See ein Floß und reisten diese Seenkette und den Yukon-Fluss hinunter in das Beringmeer, in weniger als zwei Monaten. Charles W. Homan reiste mit Schwatka und er kartierte den Weg durch Skizze und Breitengradbeobachtung. Dies war die erste Aufzeichnung der Route in den Yukon und die Stampeders fanden Homan's Karte sehr nützlich, fünfzehn Jahre später während der Klondike Gold Rush.


Schwatka ignorierte die örtlichen Ortsnamen von First Nations, Bergleuten und Händlern und kennzeichnete geographische Merkmale entlang der Route mit den Namen der Menschen, die er bewunderte. Viele dieser Namen bleiben heute auf unseren Karten. So ist es nicht überraschend, dass, obwohl Schwatka wusste, dass der Tagish See bereits den einheimischen Namen trug, er ihn Lake Bove nannte. Es gibt auch eine ziemlich große Insel, direkt an der Nordküste, die er Bove Island nannte. Der Name "Lake Bove" blieb, bis der ursprüngliche Name Tagish auf kanadischen Karten im Jahre 1887 von Explorer George Dawson restauriert wurde.
Also, wer war Bove, für den es noch eine Insel in Tagish Lake für ihn benannt hat? Giacomo Bove wurde 1852 in einem kleinen italienischen Dorf (Maranzana) geboren. Er wurde 1876 Leutnant in der italienischen Marine und führte einige italienisch geförderte wissenschaftliche Expeditionen nach Afrika.
Bove wollte die Antarktis erkunden, bekam aber nur so weit wie Afrika. Auf einer Reise wurde er sehr krank. Als er nach Italien zurückkehrte, wurde die Krankheit viel schlimmer. Giacomo Bove, für den die so oft fotografierte Insel im Tagish Lake benannt ist, hat im August 1887 Selbstmord begangen. 

Lange Geschichte für eine wunderschöne kleine Insel... Ich genoss die Ruhe und die Aussicht. Der See, die Berge, Der Wald... Herrlich! Neben mir raschelte es plötzlich... Zwei süsse Streiffenhörnchen rannten umher.... 






Während ich diese in aller Ruhe beobachtete, kam ein Touristenbus. Die Leute stiegen aus, rannten umher, machten Fotos und redeten wild durcheinander.... In der Zeit verschwanden meinen kleinen Freunde und auch ich fuhr fluchtartig weiter! 






Immer wieder hielt ich unterwegs an um die Landschaft zu bestaunen! Es war nicht etwa meine Kamera kaputt! Nein das ist der Nebel der so weit runter hing.... Es gibt viel zu sehen! Nur ist man leider bei Hochsaison nie lange alleine... 

Die Geschichte vom White Pass und Klonddike Hwy ist sehr faszinierend! Unbedingt nachlesen! 

Info:
Der White Pass ist ein 873 m hoher Gebirgspass in den Boundary Ranges der Coast Mountains an der Grenze zwischen Alaska und dem kanadischen British Columbia und ist Teil des Klondike Gold Rush National Historical Parks.
Er verbindet die an der Inside Passage gelegene Hafenstadt Skagway mit dem Lake Bennett. Der Weg über den Pass war während des Klondike-Goldrauschs Ende des 19. Jahrhunderts neben dem Chilkoot Pass eine von zwei Möglichkeiten, um von der Pazifik-Küste zu den Goldfeldern im Inland zu gelangen. Die Route über den White Pass war länger, aber weniger steil und hoch als die über den Chilkoot Pass. Allerdings galt sie wegen der höheren Kriminalitätsrate, die dem Banditen Soapy Smith zugeschrieben wurde, als gefährlicher.

 Klondike Highway ( www.wikipedia.com
White Pass ( www.wikipedia.com )

Ermöglicht durch die relativ geringe Steigung wurde im Zuge des Goldrauschs ein Weg für Pferdekutschen über den Pass gebaut. Die harten Bedingungen im Winter und die schweren Lasten kosteten allerdings viele Pferde das Leben, was dem Pfad den Beinamen „Dead Horse Trail“ (dt.: „Pfad der toten Pferde“) einbrachte.

Benannt wurde der White Pass 1887 vom Landvermesser William Ogilvie nach dem damaligen kanadischen Innenminister Thomas White.  


Nebst Informations Tafeln,





 schöner Landschaft 






und Tieren 




sah man auch noch dies...








Auch hatte es überall Notfall Spuren für LKW, anhand dessen kann man sich vorstellen wie Steil die Strecke ist...

An der Grenze zu Alaska wird man angehalten, dann nehmen sie denn Pass, schauen noch hinten ins Fahrzeug, fragen nach Milchprodukten und Zitrufrüchten!? und bitten einem nach dem Gebäude zu parkieren und ins Zollhaus zu kommen. Dort werden einem die Fingerabdrücke genomen und man erfährt; dass wenn man ein Visa hat für 6Monate wie ich men eigentlich kein ESTA- Visa gebraucht hätte... AHA! 😊 Als ich ihnen sagte, ich sei sicher sehr Willkommen, da ich schon vorher Geld in ihr Land bringe, wurde gelacht und die Stimmung war plötzlich nicht mehr so ernst. Ich ging noch schnell in den Badroom, da ich mein Haarband fürs Foto abnehemen musste und fuhr dann weiter nach Skagway. Kurz bevor man nach Skagway fährt kann man rechts abbiegen nach Dyea und findet dann einen Aussichtspunkt wo man auf Skagway runterschauen kann... 

Als erstes sah ich einfach nur unglaublich- mega- riiiiiesige Schiffe!





Dies sind die Fähren! Unter einer Fähre stellt man sich doch schon etwas anderes vor! Ich blieb erst mal ne weile stehen und staunte! 
Skagway selber ist nicht gross... Die Zwischen Strassen sind nummeriert. Und es ist sehr übersichtlich.










 Am Hafen gibt es duschen ab 0,25$.




Ich bestaunte die Fähren noch von nahem und suchte mir danach einen nicht windigen Platz zum kochen... Ähhhm... Habe nicht wirklich einen gefunden, es aber trotzdem versucht... Da kam vomanderen Parkplatz ein Mann zu mir rüber und fragte ob ich bei ihnen im Camper kochen möchte. Das seine Frau und er mich erst belustigt beobachtet hatten hab ich schon bemerkt... 😉 Jedoch damit hätte ich nicht gerechnet!





Mark und Wonda kommen aus Montana und mögen den Heidi Film! Wir haben uns noch lange unterhalten. Habe ihnen zum Dank eines meiner Taschenmesser geschenkt. 
Many heartfelt thanks for your help! Without you I would still be there. It was very nice to meet you! I hope you had a good trip! Report me if I am in Montana! 
Die beiden wollten danach auf die Fähre und ich die Gegend erkunden...





Es gibt verschiedene Wege die gut markiert durch den Wald führen. Es ist sehr schön dort! Viel ruhiger als in der überfüllten Touristenstadt... ( selberschuld wenn man bei Highsaison reist! hihi) Man sieht auf die Fähren und geniesst bei starkem Wind die schöne Aussicht! Und da geschah es! Es gibt bei mir kein Tag ohne Abenteuer! Während ich vorher noch so liebe Menschen traf, die mir halfen, fegt keine Stunde danach der Wind meine heissgeliebte NEUE Kamera bei einem Selfie versuch runter!




Ist mir doch schon in Neuseeland passiert! Super! Nach gefluche, und zwar so richtig!, kletterte ich wagemutig die Felsen runter und hohlte meine Kamera wieder hoch... Entmutigt, weil sie nicht mehr ging lief ich zurück zum Auto. Während dessen kam mir in den Sinn, dass ich in Alsaka bin und mit dem Handy gibt es ja zur Not auch Fotos! Natürlich suchte ich trotzdem sofort ein Geschäft, welches villeicht meine Cam retten könnte... Doch die meinten nur, da müsste ich nach Whitehorse. Frustriert ging ich Postkarten shoppen!
Ging danach duschen, suchte eine Laundry und während meine Wäsche wusch fing ich an mit Postkarten schreiben...





Tag 4
2o.o7.17

In dem neuen Schlafsack, welcher ich mir am Tag zuvor besorgt hatte, schlief ich super und hatte warm... Morgens um o8.oo Uhr wurde ich sanft vom Gehupe des zuges geweckt... Mhhh 
Zum Frühstück gab es, da ich noch keine Milch für meine Kornflakes gekauft hatte, Knäkebrot mit Konfitüre... Nach dem allgemeinen Morgenritual, überlegte ich mir, was ich nun noch tun könnte.... Ich lief zu den Booten und suchte nach jemandem der mich zum Fischen mit nehmen würde.
Ich hatte keine Lust auf Touristenausflüge! Zu teuer und zu laut. Ich fand ein älteres Paar, weches gerade ihr Boot zu Wasser liess. Es war sehr rutschig darum hab ich der Dame geholfen. Als ich sie jedoch fragte was sie den nun so vor hätten, meinte sie gutgelaunt, sie fahren jetzt für eine Woche hinaus... Ähm, das wär für mich gerade ein bisschen zu lang... Ich verabschiedet mich von der 72jährigen Dame und ging zurück zum Auto. Ich fuhr wieder die wunderschöne Strecke, diesmal bei Sonnenschein nach Carcros zurück. 













In Carcros erklärte ich kurz Charlotte was passiert war und verabschiedete mich wehmütig von ihr... Danke dir für alles! Die lustigen gespräche werde ich vermissen! Auch Dieter sagte ich Adieu... Vielleicht sieht man sich mal in der Schweiz... Man kann nie wissen.... Und wenn ich mal wieder kurz im Yukon bin, werde ich Charlotte besuchen!!! 😊 Mein Fahrt ging weiter Richtung Whitehorse. Vorbei an dem schönen Emerald Lake. Diesmal sah er noch viel schöner aus bei Sonnenschein! 







Info: 

Emerald (deutsch:Smaragd) See ist ein See im südlichen Yukon, bemerkenswert für seine intensive grüne Farbe. Er befindet sich auf der Südklondike Autobahn bei Kilometer 117,5 (Meile 73,5), gemessen von Skagway, Alaska. Die Farbe leitet sich von Licht ab, das von weißen Ablagerungen von Mergel, einer Mischung aus Ton und Kalziumkarbonat, an der Unterseite der flachen Gewässer reflektiert. Die hohe Konzentration an Kalziumkarbonat im Wasser kommt hier aus Kalksteinschoten, die aus den nahe gelegenen Bergen erodiert und hier vor 14.000 Jahren von den Gletschern der letzten Eiszeit abgelagert wurden. Die Gletschererosion war ebenfalls verantwortlich für das Schaufeln des flachen Seebettes. Die hypoxischen Zustände während des Sommers können zur Karbonatablagerung und zur Morbusbildung beitragen. www.wikipedia.com 


Was jedoch ausser der Atraktion selbst, fast noch spannender war, waren die vielen Touristen. Ein Päärchen aus China (Shanghai) Rannte wie wild herum und knipste Fotos. Beide! Sie und Er! Und dann machten sie noch Fotos mit meinem Auto!? Ich ging danach zu ihr und meinte lachen das mache jetzt fünf Dollar! Als sie mir das Geld geben wollte erklärte ich sofort, dies sei nur ein Witz gewesen! Sie erklärte mir danach, dass ich, wenn ich nach Shanghai gehen würde eine spetzille Suppe essen müsse. Als ich den Namen aufschreiben wollte, hupte der Bus und sie war weg! Lachend stieg ich ins Auto ein und fuhr weiter... Beim Kanadischen Zoll ging es ratzfatz und ich war wider in Kanada. Nur kurz in den Pass geschaut, gefragt was ich gekauft habe ( nur Postkarten ) und schon war ich drüben...

Man bedenke dass nun wieder Km angezeigt werden und man nicht 90 Meilen pro Stunde fahren sollte!!!





In Whitehorse ging ich erst mal tanken. vermutlich kommen Richtung Dawson nicht mehr viele Tankstellen. Danach suchte ich ein Geschäft, welches meine Cam wieder herrichten würde. Von einem Geschäft zum nächsten geschickt, traf ich im Focus on Travel auf Michael.Er erklärte mir, dass wenn er die Cam einschicken würde, ich sie vielleicht in vier Wochen wieder hätte... Jedoch dauert meine Reise nur 2,5 Wochen... Als er jedoch erfuhr, dass ich noch nach Toronto will, meinte er ich solle dort direkt zu Panasonic. In der Zeit wo ich sonst noch unterwegs bin,muss das Handy reichen und die Kameras meiner Reisebegleitungen. Bin je hier um zu erleben und nicht nur zum Fotografieren... 😊

Nachdem wir uns auch über das Leben und die Welt unterhalten hatten, waren ca zwei Stunden vergangen!







Thank you Michael for your nice Help! And the interesting talk! It was very, very nice to meet you!!! 


Zurück beim Auto suchte ich mir ein Schattiges Plätzchen und ladete bei Darlin vor dem Haus. Erst schaute sie ein paar mal verunsichert, als ich mich jeoch vorstellte lachte sie. Darlin ist eine ältere Dame so um die 70j, welche gerne Zigaretten raucht... Spätere fuhr ich zu Walmart, kauft Mich, überflog mit geschlossene Augen mein Budget und schlief zwischen anderen Campern auf dem Walmart Parkplatz... 








Tag 5: 
21.o7.17

 Auch an diesem Morgen wurde ich durch sanftes gehupe geweckt. Diesmal aber von nem Krankenwagen der hinter mir auf der Strasse sich Gehör verschaffen musste... Mh... Nach dem üblichen am Morgen, fuhr ich um ca 11.45 uhr los Richtung Dawson...  Unterwegs sah es mal so aus.... 





Dann mal so...





 Und wiederum mal so...





 Also eigentlich immer gleich! 😋  Trotzdem war es sehr schön! Und ab und zu gab es tolle Aussichtspunkte! 








Oft ist man alleine unterwegs... Da kann man einfach so auf der Strasse stehen!





 Natürlich hab ich auf ner geraden Spur wo es übersichtlich war angehalten...

Yukon ist noch soooo unberührt. Herrlich! 





Natur pur! Ich glaube ich habe sogar einmal ein Bär gesehen. War jedoch nur noch das Hinterteil zu sehen und weg war er... Jede der kleinen Städte die man unterwegs antrifft haben eine Brücke.







 Und Städte darf man es villeicht nicht nennen... Sind ja nur ein paar Häuser. Eine Tankfüllung reichte mir um von Whitehorse nach Dawson zu fahren. Unterwegs sah ich eine Tankstelle kurz vor Dawson..... 







Dawson ist eine Stadt, die soweit ich sah noch so aussieht wie annodazumal. Die Häuser wurden nachgebaut. 














Wenn auch die Post mitlerweile in einem anderen Gebäude ist, so stehen viele Häuser noch am gleichen Ort und sehen aus wie damals.








 Es hat auch einen Saloon. Dort drin steht ein Klavier, welches 96 Jahre alt ist! Und es wird noch darauf gespielt! Das war toll! 😊 Natürlich gibt es auch ein Visitorcenter...Und wen treffe ich da! Erika und Kari mit ihrem Hund Bode aus der Schweiz, die Freunde von Charlotte! Charlie, falls du das liest, ich soll dir liebe Grüsse ausrichten!

Auch sie haben keinen Platz mehr auf dem Campingplatz gefunden, weil an diesem Weekend das Music Festival ist. Sie blieben über Nacht auf dem Visitorcenter Parkplatz. Mir war es da zu laut. Ich fuhr zum Aussichtspunkt die Dome Rd hoch... Und es hat sich gelohnt! 







Tag 6:   
22.o7.17  
Dawson City

Das mit dem ewig lang Hell ist schon speziell. Ging am Abend zuvor nach einem wunderschönen Sonnenuntergang schlafen... Aber es war da schon nach Mitternacht... Als erstes machte ich von oben Aussicht Fotos...







Danach begann dieser Tag wie anno dazumal... Ich fuhr zum Fluss und hab dort "geduscht" natürlich ohne Foto!😋 Danach fuhr ich zum Goldwaschen... 😁 Man kann für 15.-Dollar beim Claim 33 lernen wie man Goldwäscht. 









Und findet natürlich auch ein bisschen Gold! Das wird dann in so ein Gläschen mit Wasser drin gepackt...Danach bekommt man eine Ausrüstung, eine Schaufel und eine Goldpfanne und kann umsonst und solange man will beim Claim 6, dem angeblich ersten Claim wo Gold gesucht wurde, sein Glück versuchen...  Angeblich hat eine deutsche Touristin, hier mal ein Nugget gefunden, welches 2'ooo.- $ wert war!
Bevor die Touristen Busse, welche nur zum Claim 33 fuhren, ankamen nahm ich den "Kurs" und ging dann frisch ausgebildet zum Claim 6.










 Dort versuchte ich ca 2 Stunden lang mein Glück... Allerdings hatte ich mehr freunde daran einen riesigen Stein auszubuddeln, als nach Gold zu suchen... Hihi
 Nachdem plötzlich eine sehr grosse Gruppe ankam und es ziemlich eng wurde, bin ich, natürlich ohne Goldfund, gegangen... Fahrt nach Dawason...






 InDawson kann man bestimmt viel unternehmen und anschauen. Mir war es einfach ein bisschen zu voll. Ich komme wieder bei Nebensaison... 😊 
Mit der Fähre fuhr ich danach über den Yukon-River ( Yukon-Kuskokwim-Delta). 


Und dann ging es über den Top of the World Hwy Richtung Alaska. (Fast alles Schotterstrase) Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus! Dies ist vermutlich die schönste Strecke die ich jemals gefahren bin! Sooooo schöne Landschaft! 










Habe versucht sie auf tausenden Fotos festzuhalten. Jedoch denke ich, dass man dies einfach selbst erlebt haben muss! Diese Weite, die Wälder, die Farben, diese Ruhe (wenn nicht gerade riesiege Camper vorbei rasen) und die vielen Tiere die man beobachten kann! Wunderschön! Ich war bestimmt nicht das letzte mal dort! Ich war sicher mindestens 2 Stunden länger unterwegs, weil ich immer wieder anhalten, staunen und geniessen musste! 😊 









Irgendwann fährt man über die Grenze... Da ich schon in Skagway in Alaska war, gab es hier nur ne Passkontrolle. 









Und als ich weiter fuhr war plötzlich eine geteerte Strasse. Yuhuiii, hab ich gedacht... 




Doch nicht lange und es war wieder Schotterstrasse... haha Ist nicht schlimm, es ist ein bisschen unebener und hat ein bisschen mehr löcher als die geteerte Strasse. Ja, auch die ist mit Löchern versehen.... 😊 Jedoch ist alles mit roten Fähnchen oder Tafeln beschildert...  Irgendwann fährt man noch durch Chicken. 





Hihi der Name... Dies ist nicht etwa ein Dorf, mehr ein Haus... Hat wachstumspotential... 😁 Dort gibt es natürlich unteranderem Souveniers! www.wikipedia.com 
Wenn man so entlang der Gewässer Richtung Tock fährt sieht man viele Goldsucher... 





In Tock ging ich dann für 33.-$ auf den RV Village Campingplatz. (Duschen inkl. Waschmaschiene für 3.50$ ,Trockner 1.50$ , Internet nur 2h!) 





Tag 7:    

23.o7.17 

Der Tag begann mit schönem Wetter...




 Ich fuhr mit Karl, der übrigens schon seit Whitehorse auf dem Beifahrerplatz sitz, Richtung Delta Jucon. Wegbeschreibung: Erst geht es geradeaus, dach weiter gerade aus, dann geradeaus und dann plötzlich kommt aus dem nichts eine Kurve!!! 





Danach geht es weiter geradeaus, geradeaaaaus, wieder geradeaus, sagte ich schon gerade aus!? 😊😋Haha bin ja so witzig! HiHi Aber die Strasse ist wirklich teilweise kerzengerade...
Als erstes besuchte ich dort das Visitor Center. Dort war auch gleich das Ende des Alaska Hwy1. Oder der Anfang... 😀 






Während ich gerade aus dem Auto austieg kam eine ältere Dame aus dem Visitor Center, weche ich schon in Dawson City auf ner Bank getroffen habe... Anscheinend fahren alle am gleichen Ort hin... 😃 Es gibt ja halt nicht viele Strasen in Alaska... Wir haben uns beide amüsiert, kurz begrüsst und alles Gute gewünscht... Wer weiss wann ich sie wieder sehe... 
Im Vistor Center fragte ich, wo es denn einen tollen Platz zum Angeln gäbe. Und sie meinte der sei im Alaka State Park... Erst besuchte ich aber noch Cheryl im Sullivan Roadhouse Museum... Dort gibt es viel Geschichte zur Goldwäsche und zur Zeit als dann das Militär kam... Dieses Roadhouse steht seit 1986 dort! Super Jahrgang finde ich! 😋 Cheryl lies mich auch Klavier spielen! Und darau haben bestimmt schon tusende gespielt... Sie weiss viel zu erzählen und ist gut gelaunt! Draussen ist ein Garten wo sich jeder bedienen darf!? Es hat Tomaten, Blumen, Karotten u.v.m. 







 




Thank you Cheryl for this nice talk! It was very nice to meet you and the Sullivan Roadhouse Museum! Wish you all the best and a lot of good Pianoplayer! 

Danach fuhr ich zum Clearwater State Recreation Site State Park... 





Dort traf ich als erstes auf Bob, der gerade am fischen war. Wir redeten kurz. Bob war mit seiner Familie dort. Seiner Frau Marcela und den beiden Töchtern Michelle und Bianca. Ich packte sofort meine Angel aus und Bob half mir den richtigen köder zu finden... Er meinte ob ich den nicht kalt hätte, so barfuss im Gletscher-kalten-Wasser... Ich so, nö geht schon... Dann meinter er nur, er hätte extra diese hose gekauft zum fischen und trotzdem kalt... Während wir da so am fischen waren, sprangen die Fische am anderen Ufer auf und ab... Wir kamen ins Gespräch, vermutlich ,achen die Fische dies mit absicht... 😊 Danach kam seine Frau noch dazu und wir vergassen das fischen. Ursprünglich sind sie aus der Slowakei, leben aber schon über 20 Jahre in Chigago. Bob ist auch Truckfahrer wie ich. Ist ja klar, das dies viel zu reden gab... 




Thank you very much for your Help Bob! And Thank you for this nice talk with you and your Wife Marcela! It was very nice to meet you! I wish you and your Family wonderfull traveling and you always safe driving!





Ich machte mich danach ans Abendessen... Zu meinem Glück war viel getroknetes Holz um die Feuerstelle herum. Und so entstand ein tolles Feuerchen... Da es lange hell war, konnte ich entspannt mein Buch aus dem Flieger zu Ende lesen... Es war ein toller Abend und ich genoss es sehr! Stinkend wie ein Kamin, ging ich dann irgendwann zufrieden ins Bett... 😋

Info: 
Die State Parks sind gratis. Es gibt ein Plumpsklo und eine Feuerstelle für jeden. Man muss alle Essensreste wegräuen! Die Bären haben eine sehr gute Nase! Aufgepasst beim Feuer machen! Waldbrand gefahr! Den Abfall bitte wieder mitnehmen und sorge tragen zur Natur! Den Platz am besten so verlassen, wie man ihn wieder antreffen möchte! 






Tag 8:
 24.o7.17 

Gut ausgeschlafen, nach ca fünf Stunden schaf, gähnte ich den Morgen an... Ich ging mich noch kurz bei Bob und seiner Familie verabschieden und machte mich dann auf den Weg nach Fairbanks... 
Ein paar meiner Leute kennen ja die Story mit der Kuh auf der Strasse.. Nun, diesmal hatte ich ein Schaf auf der Strasse! Ich jagte es zurück zur Farm/ zum Haus und klopfte an. Ein Herr trat zur Türe heraus. Ich fragte ihn, ob es denn okay sei, wenn sein Schaf auf der Strase ist. Er meinte nur ganz gelasse; na klar! Wenn Elche und Bären auf der Strasse sein dürfen, dann auch sein Schaf! Punkt. Ich lachte und fuhr weiter... Dabei lachte ich noch ziemlich lange... 😆
Unterwegs nach Fairbnks, stehen viele Häuser zum verkauf... Oder lottern einfach so vor sich hin... 





Ab und zu sah ich ein Elch am Strassenrand vorbei huschen... Und einmal konnte ich die Viecher fotografieren... Hab ich schon erwähnt, dass meine teure kaputte Kamera einen 30fachen Zoom hat! Tja, meien Handy nicht... Sorry für die Bildqualität...
Ach ja einen Hasen sah ich auch noch!  
Vorbei an der Eielson Air Force Base und dem Nordpol fuhr ich nach Fairbanks...
Dort fuhr ich als erstes zum Minnie Inn und chegte ein...



Dies ist nicht wirklich ein Hotel... ( Schuhe ausziehen, Parkplatz vorhande, Küche für alle, Bad teilweise für zwei Zimmer, Föhn im Zimmer, Ventilator, TV, Wifi gut, Bett alt aber bequem, Personal ein bisschen verpennt)
Ich brachte mein Zeug auf Zimmer und fuhr danach gleich wieder los um mir eine Simcard zu kaufen... 
Zurück im Zimmer telte ich kurz mit der Schweiz und schrieb danach brav Blog... 
Ca um o2.oo Uhr holte ich dann meine Freundin Neelam vom Flughafen ab. ( Wir lernten uns in Südamerika kennen und trafen uns bei ihr zu Hause in San Francico wieder im 2013. Und jetzt wollen wir zusammen Alaska bereisen! )
 I am happy that we can go again together traveling Neelam! 😍 




Tag 9: 
25.o7.17 


Nach einer kurzen Nacht, liefen wir zum Safeway und kauften für die nächsten zwei Tage ein... Wir haben viel gerdet. Es gab nach langer Zeit viel zu erzählen. Im Safway gabes Gemüse-Englischkurs! 😀 Danach gingen wir zurück zum Minnie Inn und es gab Frühstück.... Später überlegten wir uns was wir wie und wo noch so alles anstellen könnten... Wir liefen  mit einem Zettel voll mit Fragen zum Visitorcenter, welches nur 12 Minuten vom Hotel entfernt war.... Dort erfuhren wir, dass wir die Polarlichter, wie vermutet nicht im Juli sehen können... Wir machten uns über die Busse, welche im Denali NP fahren (mit dem Auto darf man nicht rein) schlau. Und fanden heraus, dass ein Weg vom Saveage River bis zum Wonder Lake sechs Stunden dauern würde. Aufgrund vieler Informationen planten wir danach unseren neun Tages Trip zusammen durch Alaska...
 Das Visitor Center ist sehr gross und bietet viele Informationen. Auch eine Show gab es zu sehen...
Voll mit Informationen liefen wir zurück.... Unterwegs sahen wir Dies und Das... 





Als wir zurück kamen, kochte Neelam was tolles für uns zum Abendessen!




Und ich machte, dass worin ich gut war, den Abwasch 😋! Später trafen wir noch auf Christin, welche in Fairbanks gestrandet war... 😊
Nach geplaudere ging es dann zu Bett... 

 TAG 1o:
 26.o7.17 

Also das mit der Zeit ist so ne Sache... 😊 Eigentlich wollten wir ja um halb neun fahren.... Stattdessen fuhren wir um halb elf... Egal! Wir haben ja Zeit... 
Wir fuhren zum Nordpol! Ja richtig gehört! Dorthin wo der Weihnachtsmann lebt... Als erstes jedoch ging es zum Postofice... Alle eure Postkarten habe ich da abgeschickt! 😉 






Danach ging es zum Santa Claus House... Also, dass ist schon ein krasses Gefühl wenn man im Juli mal eben am Nordpol ist. Jedoch noch viel schräger ist, dass es da drin alles voller Weihnachtdecko hat inkl mehrere Weihnachtsbäume! 








Und natürlich der Weihnachsmann... Hm... Logisch haben wir ein Foto gemacht! Ich fühlte mich wohler bei den Tieren... 😋 Darum gingen wir auch noch die acht Rentiere anschauen von Santa... ( Dasher, Prancer, Vixen, Donner, Blitzen, Comet, Dancer, Cupid)





Als ich nichts mehr zu fressen hate war ich nicht mehr interessant... 😀



Für ca 12.-$ durfte man hinen gehen und sie streicheln und füttern. Das war lustig! Die Ranger schauten, dass nur kleine Gruppen rein gehen, damit die Tiere nicht zu viel Stress haben. Der Ranger hat mir auch gesagt; Rentiere sind wie Kühe und tun ihr Essen wiederkäuen. Sie können bis zu 16 Jahre alt werden.www.wikipedia.com Es gibt einen Film Jessica und das Rentier. Passt ja! 😊

Nachdem wir gemütlich da durch geschlendert waren und uns alles angeschaut haben...





 ...ging die Fahrt weiter Richtung Denali NP... Unterwegs gab es ein Paar Stopps um die Landschaft zu geniessen und einfach Spass zu haben! 😀 







Unterwegs gabs noch dies zu sehen... 






Gegessen haben wir in Healy. Danach fuhren wir zum Eingang vom Deneali NP...






Es gibt nur ein Weg in den Denali NP. Und den kann man nicht selber befahern. Man muss mit dem Bus hinen fahren. Mit dem Auto kommt man nur bis Savage River. Wenn man wie wir erst um 2o.oo Uhr hinein fährt, muss man keine zehn Dollar bezahlen. 






Wir fuhren bis zum Parkplatz Savage River. Von da wollten wir am nächsten Tag unsere Wanderung starten. Und da es dort  auch Toiletten hatte, keine Verbotstafel wegen übernachten war, schliefen wir dort. 







Tag 11: 
27.o7.17 

Denaly NP


Noch vor dem Wecker sind wir aufgestanden und nach dem Morgenritual sind wir auch gleich los gelaufen. Wenn man den Trail von der Seite beginnt, ist es erst steil und wird danach immer mehr flacher... Es war zwar kein Blauer Himmel, aber wir hatten trotzdem einen schönen Ausblick auf die Landschaft. Und so früh am Morgen waren wir lange alleine unterwegs... 










Wir machten viele Pausen um zu Fotografieren. Auch entdecken wir viele schöne Blumen! 





Und dann führte ich noch eine kurze Unterhaltung mit meinem Freund Sepp! 😊 Das war soooo süss! 





Die ganze Wanderung war sehr schön..! Wir hatten viel Spass!




Als wir wieder unten waren, nahmen wir den Shuttle Bus zurück zum Auto... In der zwischenzeit war der Parkplatz voll mit Autos! Wir gaben unseren Parkplatz frei und fuhren zum Visitor Center. Dort nahmen wir einen kleinen Imbiss und planten unseren nächste Tag. Im Wilderness Access Center fragten wir nach den Preisen für in den Park hinen... Die hauten uns ganz schön um... Darum entschieden wir, diese Nacht beim Visitor Center zu übernachten, am nächsten Tag Talkeetna zu fahren und unterwegs noch mal Wandern zu gehen... Jedoch fuhren wir vorher noch ein bisschen herum und konnten noch einem jungen Elch beim Abendessen zuschauen... 











Tag 12: 
28.o7.17 


Das Wetter war an diesem Tag nicht wirklich besser als an dem Tag zuvor... Wir fuhren trotzdem gut gelaunt los, weil wir schon wieder eine Nacht gratis übernachtet haben... 😉 Da ich wusste, dass das Benzin nicht gerade billig ist in der nähe von National Parks, tankten wir in Cantwell nur für 20.-$. Weil dort kostete eine Gallone 3.63$! Im Denali State Park wollten wir noch einmal ein bisschen wandern gehen. Wir entschieden uns beim Upper Troublesom Creek zu parkieren. Trouble klang doch gut!?!?!?





Als erstes sahen wir Gras... Und irgendwo darunter musste wohl ein Weg sein... Wir dachten, villeicht ist ja nachdem wir einen so anstrengenden Marsch durchs hohe Gras hatten, dahinter eine schöne Aussicht oder so? Also liefen wir weiter den "Weg" entlang und kämpften uns durchs Gras!




Darauf folgte noch mehr Gras! Nach dem wir uns eine Stunde lang durch das sch.... Gras gekämpft hatten, wurde der Weg nur noch besch... und schmaler, so dass wir entschieden umzudrehen. Wir liefen also zurück durchs schon wieder Gras! Aber wir liesen uns die Freude und den Spass nicht nehmen...! Weil wir wussten, dass wenn wir laute Geräusche machten sich nicht unbedingt ein Tier wie z.B. ein Bär nähern würde, gab ich Neelam Jodelunterricht. Und weil ich es auch nicht kann, denke ich, dass sich die Bären die Ohren zuhalten mussten beim wegrennen!😂😆 Danach erinnerten wir uns noch an unsere Kindertage, die ja erst Vorgestern waren 😋 und wir taten noch dies... 





Übrigens! Für diesen Spass zahlten wir fünf Dollar fürs parken!!! Supi! Müde und hungrig fuhren wir weiter Richtung Anchorage...
In Trapper Creek tankten wir voll für 2.69$ die Gallone! Dort assen wir auch unseren Lunch. Es war eine freundliche Bedienung, dem Preis entsprechend guter Fastfood und sehr Familiär. Wers lieber Ruhig mag sollte draussen Essen... Wir fanden heraus, dass man dort auch duschen konnte und taten dies für 5.-$. Zehn Minuten reichten sogar fürs Haarewaschen... 😉 
Frisch geduscht und satt ging die Fahrt weiter...! Unterwegs sahen wir noch das da! 😁




Beim Tigger Lake, der zum Talkeetna Lakepark gehört, machten wir noch einen kurzen Stopp... Das hat sich gelohnt!!! 😊






Nach dem Fotoshooting fuhren wir nach Talkeetna... Dort angekommen sahen wir als erstes eine menge Flugzeuge! 



Wir erfuhren, dass man mit denen über die Berge vom Denali NP fliegen kann... Kostet nur mehr als zweihundert Dollar... Ähm.... Nö!
Wir fuhren weiter und fanden das Swiss-Alaska Inn!



Dort drin trafen wir Chris. Der Schwiegersohn vom Gründer des Swiss-Alaska Inn! Er spricht kein Schweizerdeutsch. Aber er gab uns sehr viele nette Tips über Talkeetna und Umgebung. 




It was very nice to meet you Chris! Thank you for all the Information! 
Talkeetna ist ein kleines süsses Dörfchen, mit vielen schnuckligen Häusern und tollen Souvenierläden. Wir liefen ein bisschen durch die Strassen, als ich auf einmal eine Frau mit langen Haaren sah. Weiss nicht warum, aber ich sprach sie an... Und wie sich heraustellte war sie Chris Mum! 😀 




Nach diesem tollen.. hm... Zufall? genossen wir noch ein bisschen die Flowerpower von Talkeetna und auch den Rest des Abends... 
















Unteranderem sahen wir auch noch dies... 




Die Colts sind von 1871 - 1876! Wow!
Unser Auto parkten wir neben dem öffentlichen Campingplatz, vis-à-vis von den Toiletten, dort wo kein Parkverbots-Schild war. 😉 Nach einem weiteren Tag voller Abenteuer und einem telefonat mit der Schweiz ♡, gingen wir schlafen... 






Tag 13: 
29.o7.17

Wie schon fast alle Tage zuvor erwachten wir auch diesmal vor dem Klingeln des Weckers... 😊 Nach dem üblichen Morgenritual ging die Fahrt los Richtung Seward... Unterwegs sahen wir dies und das und genossen die Umgebung, bei leider wieder nicht so ganz schönem Wetter... Trotzdem machte es spass! Den ersten Stop machten wir am Fish Lake.






Und nein dort habe ich nicht gefischt, aber wir bestaunten die Wasserflugzeuge. Der Fish Lake liegt direkt an der Talkeetna Spur Rd... 
Der zweite Stopp war bei der Nancy Lake State Recreation Area... Dort gibt es eine mege Seen und es ist sehr ruhig dort! Wir genossen die Ruhe und den schönen Ort und assen unser Frühstück...





Am liebsten wäre ich dort baden gegangen... Aber wir hatten noch einen langen Weg vor uns... 
In Houston standen junge Leute am Strassenrand die mit der Werbung winkten, dass das Foodballteam der Huskis von Housten Autowaschen würden... 



Ich überlegte nicht lange und fuhr hin. Warum nicht die jungen Leute unterstützen und gleichzeitig hat man ein sauberes Auto... 😊 Die Herren waren eifrig bei der Sache, motiviert durch ihre zwei Coachs. Vovon einer übrigens aus Österreich stammt, jedoch seit ca 2 Jahren mit seiner Frau und Sohn in Houston Alaska lebt.




Es war nett sie alle kennenzulernen und mal wieder deutsch zu sprechen... 😃 Danke! Wir konnten in einer Spendebox einen Betrag reinwerfen was uns die Wäsche wert war und fuhren mit einem sauberen Auto weiter... 
In Wasilla fanden wir ein nettes Thai Restaurant, namens Mekong Thai Cuisine, welches von einem jungen Mann aus Laos geführt wird.




Dort assen wir ein feines Mittagessen und unterhielten uns mit Kenny dem Besitzer... 
Gleich nebenan ist der Pawn Shop. Dort versuchte ich mit Hilfe von John Hecht, dessen Oma übrigens aus der Schweiz, genauer von Bern kommt, mein Tablet funktionstühtig zu machen... Es ging nicht. Er meinte, es sei besser in ein Spezialgeschäft zu fahren.



Er war sehr nett! Thank you John! 😊 Wir redeten noch kurz und er meinte seine Oma sei damals 1911 nach Alaska ausgewandert. Er jedoch spricht kein Schweizerdeutsch... 
Nach diesen, mal wieder tollen Begegnungen, ging die Fahrt weiter nach Seward... Wieder mal ein kleines Stück auf dem Alaska Hwy 1...😀 In Anchorage machten wir keinen halt. Fuhren jedoch eine kleiens Stück da durch... Die Strecke ab Anchorage ist wirklich sehr schön. Man sieht viel grün! Jedoch sahen wir diemal keine Tiere...  Beim Ternlake bogen wir Richtung Seward ab, fuhren auf dem Seward Hwy und genossen unteranderem eine schöne Strecke entlang des Kenai Lakes... 






Leider kamen wir zu spät nach Seward, so dass das Visitor Center eingangs von Seward schon geschlossen hatte. Wir fuhren ins Städchen hinen und erkundeten uns nach Kayak- Touren... Es gibt eine menge Firmen die viele Touren anbieten. Und es lohnt sich der vergleich! Voll mit Informationen gingen wir noch ein bisschen im Städtchen herum...












Und danach hungrig im Chinooks Abendessen. (www.tripadvisor.com)
Dort gab es für mich ein NY Stake mit Kartoffeln und Brocoli. Es war sehr toll mal wieder ein nicht Fastfood Menue zu essen! 😜 Ziemlich K.O. suchten wir uns danach einen Platz zum schlafen.... 






Tag 14: 
3o.o7.17 
Seward


Am nächsten Morgen entschieden wir uns den Tag frei zu nehmen... Wir gingen unteranderem wäsche waschen und fuhren kurz zum Exixit Glacier...







Wir besuchten noch kurz das Visitor Center. Auch dort wurden wir sehr freundlich beraten! Später berieten was wir von den Angeboten wahr nehmen wollen und schlenderten einfach ein bissche durch Seward... Per Zufall hatte Neelam einen umgekehrten Dress dabei wie ich. Violett und Schwarz. 








Tag 15: 
31.o7.17 


Um o6.oo Uhr klinelte der Wecker und wir standen voll Motivert auf! Am Tag zuvor haben wir bei Adventure Sixty North  gebucht. www.tripadvisor.com





Wir mussten um sieben Uhr dort sein... Wir wurden sehr freundlich begrüsst und nach einer kurzen Einführung schnappten wir uns die von ihnen geliehenen Gummistiefel und Regenkleider und stiegen in den Shuttle Bus ein. Wir hatten Glück! Wir waren die einzigen die gebucht hatten und mit uns kamen zwei Gudies mit! Mit Alex und Kaitlin hatten wir von Anfang bis Ende sehr viel Spass! 😀 Im Hafen bestiegen wir mit anderen Leuten ein Boot. Nach der kurzen, informativen und netten Begrüssung des Käptens, ging die Fahrt auch schon los.Wir hatten echt Gück mit dem Wetter an diesem Tag! Die Bilder sagen alles! 😊









Weiteres Glück hatten wir als wir einen Wal sahen... Die Fotos sind leider nicht so toll. Ich habe es auch mehr genossen als, mit dem Handy versucht zu fotografieren...





Nach ca einer Stunde kamen wir bei unserem Ziel an.







Uns wurde erklärt wie das funktioniert mit dem Paddeln und wir zogen die Rettungswesten an. Nach weiteren erklärungen und Test am Strand, ging die Paddlerei los! Leider war in dieser Zeit das Wetter wieder ein bisschen schlechter geworden. Trotzdem hatten wir sehr, sehr viel Spass unterwegs und genossen es!

















Beim Gletscher angekommen staunten wir nicht schlecht. Das Eis schimmerte Blau und sah sehr speziell aus! Und immer wieder ist ein bisschen abgebrochen! Das war faszinierend mit anzusehen! Wir hielten unsere Kayaks zusammen, assen etwas und genossen die Aussicht... Um uns herum schwammen viele kleiner Eisblöcke. Es war ein sehr tolles Erlebnis! 😀 Danach gab es noch einmal viel aktion und fun beim Paddeln.







Es ist schwer einzuschätzen wie viel, oder wie wenig Kleidung man anziehn soll. Kaitlin und ich brauchten danach jedenfalls eine Abkühlung, desshalb gingen wir baden als wir zurück waren.




Es war eine angenehme Abkülung! Danach holte uns dasselbe Boot wieder ab und wir fuhren bei nicht mehr so schönem Wetter zurück.. Unterwegs sahen wir noch ca 3x einen Wal!






Photo by Alex

Diese Tiere zu sehen ist einfach ein sehr tolles Erlebnis! Sie zu fotografieren ist ein spassiges Erlebnis! Standen wir alle da mit gezückten Kameras und staunten und als wir sie fotografieren wollten waren sie oft schon wieder unterwasser... 😊 Auch sonst war die Fahrt zurück unterhaltsam und toll!







Erst ca gegen halb sechs kamen wir zurück. Wir gaben noch kurz die Regenkleidung ab und mussten uns dann von unseren tollen Guides Alex und Kaitlin verabschieden...





It was very, very, very nice to meet both you!!! We enjoyet the Trip! Thank you for this nice Day!
Da Neelam am Abend noch nicht müde war, (vielleicht weil jemand anderes mehr rudern musste?! 😋) ging sie noch wandern. In der Zeit packte ich meine Angelrute und versuchte mein Glück! Ich versuchte es wirklich! Und gab alles! 




Jedoch war der Wind stärker, so dass es keinen Sinn machte, dort länger zu kämpfen... Auch die Familie Calle aus Seward, meinte sie würden noch wo anders hinfahren und dort ihr glück versuchen! Tanks for this nice Talk Carney, Olivia, Sarah and Dan! 😊 Als Neelam zurück kam fuhren wir Rchtung Kenai... Kurz vor Cooper Landing, in der nähe vom Kenai Lake haben wir dann übernachtet. 






Tag 16: 
o1.o8.17 

Happy Birthday Schweiz!!! 😊 
Diesen Morgen begannen wir mal wieder mit bewölktem Himmel... Egal! Da wir erfahren haben, dass man in Cooper Landing gut fischen kann, nahmich die Fischerrute mit auf unseren kleinen Wanderausflug, da wir laut Karte am Fluss entlang liefen... Eigentlich hätte mir schon auffallen sollen, dass da etwas nicht stimmt als es Berauf ging...




Als wir nach einer Stunde zwar nahe beim Fluss, jedoch oberhalb des Flusses waren, fühlte ich mich schon ein bisschen fehl am Platz mit meiner Fischerrute! 😀 Jedoch die wanderung war toll! Auf der weiterfahrt hielt ich noch mal am Fluss an, fand jedoch keinen guten Platz zum fischen, so dass ich beschloss in Kinai fischen zu gehen...




Während wir weiter Richtung Kenai unterwegs, sah ich auf einmal ein Elch am Strassenrand! Es sah so auś, als würde der gleich über die ziemlich unübersichtliche und gut befahrene Strasse fahren. Ja ich weiss nicht aussteigenbei widen Tieren! Ich wollte aber ein Verkehrskaos verhindern und stieg aus und klatschte in die Hände. Für zehn Sekunden drehte der Elch um... In der Zeit jedoch fuhr ein Polizeiauto an den Strassenrand und der Elch rannte rüber. Die Autos fuhren wegen dem Polizeiauto vorsichtiger und so ist dem doofen Elch nix passiert. Der Polizist jedoch kam auf mich zu. Für ihn ar dies wohl eine ziemlich komische Situation. 😀 Ich erklärte ihm, dass ich den Elch retten wollte und er nickte ein bisschen verständnislos... 😀 In der Zwischenzeit machte die liebe Neelam ein Foto vom Auto aus und konnte nicht aufhören zu lachen als ich wieder einstieg... Nun ja mir wurde danach auch klar, dass Elche jenden Tag dort über die Strasse gehen...
In Kenai fuhren wir als erstes zum Visitorcenter um uns zu erkunden. Danach buchten wir ein Hotel Zimmer im Kenai Airport Hotel (www.tripadvisor.com) und fuhren dort hin. (nähe Flughafen, Wifi, Kühlschrank,sauber,freundlich, kein Tresor, Betten bequem, Ventilator, Mikrowelle und Wasserkocher mit Kaffe im Zimmer, gratis Wasser bei der Lobby) 




Beim Alaska West Air ( www.tripadvisor.com ) buchte ich für den nächsten Tag eine Tour fürs fischen und Bären gucken mit Flug in einem Wasserflugzeug! Den Rest des Nachmittages verbrachten wir chillend.... Oder so... 😀









Tag 17:
 o2.o8.17 
Kenai


Also das Frühstück in diesem Hotel ist ja schon ein bisschen Mager. Es gab verschiedenste Kornflakes und Muffins. Thats it! Egal! Wir chegten aus und machten uns auf den Weg zu Alaska Westair Adventure. Dort hatte ich für diesen Tag eine Tour gebucht. Schon beim Anmelden wurde ich freundlich begrüsst. Nach kurzer Info ging die nette Dame mit mir zum Stiefel probieren... 





Solche dinger trug ich noch nie! Danach kam auch schon Duncan auf mich zu und stellte sich als Guide vor. Mit ihm zusammen suchten wir die anderen drei Herren aus unserer Gruppe... Als erstes fanden wir Glenn aus Houston. Mit ihm freundete ich mich sofort an und versprach ihm, alles was ich fange ihm zu geben... Also, Seegras, alte Schuhe...? Nein! Natürlich nur Fische! 😀 Beim Wasserflugzeug fanden wir dann die anderen zwei. Bill und sein Sohn Sean aus Nashville. 










Der Flug war super. Das Wetter leider nicht. Ich hatte trotzdem meinen spass! Gelandet sind wir auf dem Big River Lakes.






Dort stiegen wir in ein Boot und fuhren zu einer guten Stelle wo man angeblich viele Fische fangen könne. Jedoch waren schon ca fünf andere Boote dort. Drei waren schon am fischen und fingen auch ziemlich viele und zwei andere waren nur zum Bären beobachten an dieser Stelle. Jedoch war da zu der Zeit kein Bär. Wie auch immer. Nach ca einer Stunde nichts fangen wechselten wir den Angelplatz.






Diesesmal war niemand anderes dort. Trotz vieler Bisse fingen wir nichts! Aber wir unterhielten uns und es war lustig! Sie stellten mir viele Fragen über Schweden. Ähm ich komme aber aus der Schweiz!😀 Wie auch immer! Ausser Glenn fing niemand etwas. Däfür hörten wir einen Bären. Gesehen haben wir ihn jedoch nicht. Also wechselten wir noch einmal den Angelplatz. 






Und da fing ich einen Fisch! Juhu! Es war ein Sockey Salmon! Klingt jetzt vielleicht brutal, aber ich habe ihn selber in den Fisch-Himmel befördert. Augsgenommen hat ihn jedoch Duncan der Guide. Wie ein Profi, noch auf dem Boot. Weil Sean und Bill leider nichts gefangen haben, schenkte Glenn diesen Fisch den beiden. Und alle waren somit happy. 
Da wir unser Wasserflugzeug nicht verpassen wollten, fuhren wir pünktlich zurück. Der Rückflug ging über den Double Glacier.









Das war noch ein tolles Highlight am Ende! Beide Flüge dauerten ca zwanzig bis dreisig Minuten. Auf dem Boot waren wir ca fünf Stunden. Alles in allem ein sehr tolles Abenteuer! Falls ich noch mal nach Alaska komme werde ich mich jedoch mehr dem Kayaken widmen als dem Fischen. Mir ging irgendwie nicht aus dem Kopf wie viel Diesel und Kerosin dabei ind die Natur geschleudert wurde. Wie auch immer...
Der Tag war ja damit noch nicht zu Ende. Neelam und ich fuhren danach am Abend noch Richtung Anchorage. Als wir eine geeignete Stelle fanden um unser Nachtlager einzurichten parkten wir. Wie jeden Abend schmissen wir unser Hab und Gut auf die Vordersitze. Wir waren direkt an der Strasse und neben dem Gleis vom Zug. Plötzlich hielt eine Frau und schrie, wir sollen hier nicht Parken sie sah ein Bär ca 200 Meter von uns entfernt! Neelam konnten dies erst nicht wirklich glauben. Ich packte augenblicklich mein Bärspray und wir packten all unser Zeug wieder nach hinten!




Und da hörten wir es auch schon rascheln im Gebüsch. Wir stiegen ins Auto ein und Neelam drückte auf die Hupe. (Das hätte auch schief gehen können) Wir sahen den Bär wieder verschwinden und ich startete sofort den Motor und fuhr los! Adrenalin pur! Nun brauchten wir keine Bear viewing Tour mehr zu buchen, erlebten wir dies doch Hautnah...!!! Fotos gab es natürlich keine! Ausser dieses Selfie mit dem Bärspray... 😋 Wir fuhren danach noch ca dreisig Minuten weiter und fanden danach noch einen anderen Schlafplatz... 





Tag 18:
 o3.o8.17 
Anchorage

Leider war auch am letzten Tag das Wetter nicht besser.






Trotzdem fuhren wir gut gelaunt nach Anchorage. Dorg ging Neelam noch ein bisschen shoppen und wir schlenderten durch die Stadt.





Gegen Abend brachte ich sie dann an den Flughafen.




It was a very, very, very nice Time with you neelam! We have a lot of funny, crazy and nice adventure! Hope we see us soon again! Maby in L.A.... Thank you!!! By Careful...!😗 
Wieder alleine fuhr ich dann gegen Abend aus der Stadt raus Richtung Tok...







Tag 19&2o: 
o4.o8.17&o5.o8.17

Via Glennallen und Tok, vorbei am mega schönen Kluane Lake fuhr ich in diesen Tagen nach Whitehorse. Die Landschaft ist wunderschön!
























Es gibt viel zu sehen. Und ich hatte immer super tolles Wetter! Ab und zu war da mal ne Baustelle. Natürlich immer mit meinen berühmten "Follow me" Autos... Hihi... Manchmal sah ich ein Squirrel oder einen Hasen über die Strasse huschen. Oder einen Elch nahe bei der Strasse... Und es gab noch ein Waldbrand kurz nach Galkona... Es war spannend den Flugzeugen beim löschen zuzusehen. Es sah jedoch so aus, als ob sich da Feuer weiter ausbreiten würde. Darum fuhr ich weiter...
Es war eine super Fahrt und ich habe es sehr genossen! 
Gegen Samstag Abend traf ich dann in Whitehorse ein... Dort fuhr ich als erstes wieder ins Visitor Center. Und wieder wurde ich super beraten! Ich fragte nach einem Hotel, der Busstation und wo man denn das Auto waschen kann. Danach fuhr ich zu Mighty Wash um dort dem Dodge eine wäsche zu gönnen. Nach getaner arbeit, fuhr ich zum Walmart. Dort parkte ich neben Livain und Sharon aus Miramichi Kanada. Sie waren mit ihrem Wohnmobil dort...





Weil ihre Türe offen stand, kamen wir ins Gespräch. Sie sahen mir beim packen zu. Ich fragte sie ob sie auch fischen. Sie meinten ja und am Schluss haben sie mir meine Angelausrüstung abekauft... 😊😀 Geschlafen habe ich wie schon am anfang in Whitehorse beim Walmart... 





Tag 21:
o6.o8.17 
Whitehorse 

Am nächsten Tag stand ich früh auf und brachte mein Gepäck zum Stratford Motel.  (sauber, Teppich!, Kühlschrank, Wasserkocher, TV, Wlan, freundlich, hellhörig, bequemes Bett, laute klima, viele Steckdosen, Badewanne) www.tripadvisor.com



Danach fuhr ich zum Flughafen und gab das Auto zurück... Danke Dodge für deine treuen Dienste während den 4922 km...!
Von dort lief ich dann zu Fuss zurück zum Motel...Im Motel nutzte ich das Internet und plante meine weitere Reise durch Kanada... 


Alaska ist wunderschön und auf jeden Fall eine Reise wert! War sicher nicht das letzte mal hier! 🌞 





Auf nach Kanada ... jessys-adventure2.blogspot.com















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